03. Oktober 2025

News zu Finanzthemen – Nachhaltig anlegen

Wie kann ich langfristig mein Erspartes sicher und smart anlegen und nach Möglichkeit sogar vermehren?

Vielleicht lohnt sich zur Beantwortung dieser Frage auch mal einen Blick zurück. Silber und Gold gelten seit Menschheitsgedenken als stabile Währungen und sicherer Hafen. Papiergeld ist eine Erfindung der Neuzeit. Die letzten 20 Jahren zeigen exemplarisch auf, das mit den meisten Währungen passiert: Sie verlieren an Wert, wenn der Staat Geld aus dem Nichts schaffen kann.

Silber hat heute über sechsmal mehr Wert als vor 20 Jahren und Gold über siebenmal mehr Wert als Anfang 2005. Hier weitere spannende Einsichten aus der Welt der Edelmetalle. Wir sind gerne für Ihre Fragen da.

Besonderes: Familie Burger kann Ihnen Spezialkonditionen anbieten beim Kauf von reinem Silber oder Gold.

Quelle: de.goldbroker.com/charts/ | https://www.goldavenue.com/de/goldpreis/chf/historische

Inhaltsübersicht:

Silber – das neue Gold

Gold auf Allzeithoch – Silber mit guten Aussichten und Nacholbedarf

JP Morgan sieht Goldpreis über 4000 US-Dollar

Welche Staaten haben Gold und Silber wieder als Zahlungsmittel eingeführt?

Macht die Schweizerische Nationalbank einen Riesenfehler?


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Silber – das neue Gold?

Die Edelmetall-Spezialisten Incrementum geben jährlich einen vielbeachteten Goldreport heraus. Zwanzig Spezialisten auf vier Kontinenten investieren rund 20'000 Arbeitsstunden in Forschung, Analysen, das Verfassen von Texten und Herstellen von Grafiken rund um Gold und Silber. Der Report ist mit 450 Seiten sehr umfassend. Hier können Sie den ganzen Report anschauen oder ein Video mit den Highlights anschauen.

Sie gehen darin der Frage nach, ob es sich noch lohnt, in Gold (und auch Silber) zu investieren, obwohl die Preise bereits deutlich angezogen haben?

Die Autoren sind aus zahlreichen Gründen optimisitsch für die weitere Entwicklung von Gold und bezeichnen Silber sogar als "Performance Gold".

Haben Sie bereits Silber oder Gold in Form von Medaillen (Münzen) zuhause oder als Granulat hochsicher gelagert und mittels einem Onlinezugang einfach verwaltbar?

Familie Burger nimmt sich gerne Zeit für Ihre Fragen rund um Diversifikation und Edelmetalle.

Kontakt

Gerne bin ich für Sie da, Michael Burger | Tel: 062 961 89 48 | E-Mail:  edelmetall(at)infovita.ch

Gold auf Allzeithoch – Silber mit guten Aussichten und Nacholbedarf

Gold klettert auf ein Allzeithoch: Einmal mehr sind Edelmetalle ein sicherer Hafen in unsicheren Zeiten. Eine Feinunzen Gold kostete im April erstmals 3500 US-Dollar. Gold profitiert von Inflationsängsten, der wirtschaftlichen Unsicherheit und der Schwäche des US-Dollars. Immer mehr Investoren suchen Schutz in krisensicheren Anlagen. Das führt zu starken Zuflüssen in Gold.
Dieser Trend ist Teil einer breiteren Entwicklung. Sie setzte bereits 2023 ein, als Gold wegen wachsender globaler Instabilität eine starke Preisdynamik zeigte.

Experten befürchten zudem einen Inflationsschub, falls Unternehmen die höheren Kosten durch Trumps Zölle an die Konsumenten weiterreichen sollten.

Daher kaufen Anleger wieder vermehrt Silber und Gold: Ganz einfach zum Schutz vor Inflation und Wertverlust des Geldes. Silber ist im Vergleich mit Gold historisch günstig: Selbst bei einem Verhältnis von 80 oder 75 läge Silber schon bei rund 40 Dollar*. Im April 2025 lag das Verhältnis bei über 100. Dabei findet sich auf der Erde 20x mehr Silber wie Gold. Über Jahrtausende lag die Gold-Silber-Ratio bei 1:20, aktuell liegt sie bei 1:100.

* mittlerweile ist der Silberpreis auf über 48 Dollar gestiegen (8. Oktober 2025)

Was für Silber spricht:

  • Vielseitiges Edelmetall mit beeindruckender Geschichte
  • Unentbehrlich in Technologie, Industrie und Schmuck
  • Rund 58 Prozent des geförderten Silbers wird für die Industrie verwendet
  • Wertanlage und gleichzeitig kulturell sehr bedeutend
  • Natürliche begrenzte Verfügbarkeit
  • Menschen vertrauen schon Jahrhunderte auf Silber als Zahlungsmittel

JP Morgan sieht Goldpreis über 4000 US-Dollar

Die grösste US-Bank J.P. Morgan macht eine Prognose bis Mitte 2026: Sie geht davon aus, dass der Goldpreis im nächsten Jahr die Marke von 4000 US-Dollar pro Unze überschreiten wird. Gründe dafür sind die höhere Wahrscheinlichkeit einer Rezession angesichts der gestiegenen US-Zölle und des anhaltenden Handelskriegs zwischen den USA und China. Die Prognose wird durch die anhaltend starke Goldnachfrage der Anleger und Zentralbanken gestützt, die in diesem Jahr im Durchschnitt etwa 710 Tonnen pro Quartal beträgt, so die Bank. Was eine mögliche Baisse für Gold angeht, so bleibt ein unerwarteter Rückgang der Zentralbanknachfrage das grösste fundamentale Risiko, erklärt J.P. Morgan weiter.
JP Morgan prognostiziert aufgrund der unsicheren Industrienachfrage kurzfristig einen stärkeren Gegenwind für Silber, während sich in der zweiten Hälfte dieses Jahres ein «Aufholfenster» öffnen wird, in dem die Preise bis Ende 2025 in Richtung 39 $/oz steigen dürften.

«Ich sehe Gold als die beste Anlageklasse der kommenden Jahre.» 

Dimitri Speck, Finanz- und Edelmetallanalyst, Verfasser des Börsenbriefs «Sicheres Geld», Fachbuchautor

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Klug, vorausschauend und nachhaltig sparen

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Gerne nehme ich mir persönlich Zeit für Ihre Anliegen rund um gesunde Finanzen. Diskrete Beratung bei uns vor Ort, per Zoomcall oder Threema.

Wir zeigen Ihnen bewährte Möglichkeiten zum Anlegen in Edelmetallen, die wir seit 15 Jahren privat und in der Firma selber nutzen zum nachhaltigen Sparen und klugen Vorsorgen.

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Gerne bin ich für Sie da, Michael Burger | Tel: 062 961 89 48 | E-Mail:  edelmetall(at)infovita.ch

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Quelle: https://transactionalgold.com

Welche Staaten haben Gold und Silber wieder als Zahlungsmittel eingeführt?

Verkäufer oder Dienstleister sind verpflichtet, Schweizer Franken oder Euro als Zahlungsmittel für ihre Waren oder Dienste anzunehmen. Andererseits ist es nicht verboten, andere Tauschmittel zu nutzen, wenn beide Parteien damit einverstanden sind. In den USA haben einige Bundesstaaten wie Arizona, Utah oder Wyoming Gesetzesänderungen vorgenommen, die es erlauben, dass Gold- und Silbermünzen auch als Zahlungsmittel eingesetzt werden können. Aktuell beschäftigen sich die Hälfte aller US-Bundesstaaten mit solchen Gesetzesvorlagen.

Der Krügerrand ist ein gesetzliches Zahlungsmittel in Südafrika. So auch die Silbermünze Libertad in Mexico. In der Schweiz gab die Nationalbank bis 1947 das Vreneli aus, eine Goldmünze mit einem Nominalwert von meist 20 Schweizer Franken. Die Goldmünze hat einen Feingehalt an Gold von 90 Prozent und war damals offizielles Zahlungsmittel. Heute kann man die Münze als Anlagegold kaufen.

 

Macht die Schweizerische Nationalbank einen Riesenfehler?

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) verkaufte in den Jahren 2000 bis 2005 1300 Tonnen Gold. «Kaum war der Verkauf abgeschlossen, Schoss der Verkaufpreis in die Höhe», berichtet der Tagesanzeiger in seinem Artikel «Wie es zum womöglich teuersten Fehlentscheid der Schweizer Geschichte kam am 25. März 2025.

Von 2007 bis 2009 verkaufte die SNB nochmals 250 Tonnen Gold. Die aktuellen Reserven betragen noch 1040 Tonnen mit einem Wert von rund 90 Milliarden Schweizer Franken. Damals sprach vieles gegen Gold als Anlage. Doch die meisten Annahmen haben sich als nicht richtig herausgestellt. Es drängt sich eine Korrektur auf, denn Gold hat sich als langfristig gute Anlage erwiesen.

Die Nationalbank erzielte damals einen Erlös von insgesamt 21 Milliarden Franken. Seither ist der Preis für das Kilogramm Gold von 16'000 auf 87'000 Franken gestiegen. Der Nationalbank entgingen also über 100 Milliarden Franken. Noch investiert die SNB im Kampf gegen den harten Franken offenbar lieber in Anleihen von Staaten, deren Schulden nicht nachhaltig sind, als Gold. Das wurde für uns als Schweiz bereits zu einem teuren Fehlentscheid, der zum Teuersten aller Zeiten werden könnte, falls Dollar und Euro noch mehr an Wert verlieren. Andere Nationalbanken beurteilen die Situation anders. Siehe Artikel «Nationalbanken erhöhen Goldreserven».

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HINWEIS

Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich selber umfassend informieren. Die hier dargestellten Entwicklungen und Einschätzungen können sich jederzeit ändern.

Markus Baumgartner
Markus Baumgartner

Markus Baumgartner ist gelernter Banker. Er war viele Jahre Börsenjournalist bei Cash und Tages Anzeiger und Co-Autor von drei Finanzratgebern. Als Kommunikationsexperte berät er heute u.a. Fondsgesellschaften, Vermögensverwalter und Privatbanken.

» Mehr über den Autor

 

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