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Aus unserer Sprechstunde

Allgemeine Fragen

Probiotika: Haben diese Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen?

Jeder Mensch hat eine ganz individuelle Zusammensetzung von Darmbakterien (bakterieller Fingerabdruck des Menschen). Jedes Probiotika bringt neue Bakterien dazu, die sich mit den vorhandenen Bakterien vertragen können oder nicht. So sind alle Möglichkeiten offen, von einer Erweiterung der bestehenden Bakterien, über einen Durchgang (passagere Bakterien, die dann nur wieder ausgeschieden werden), bis zu einer heftigen Abwehrreaktion (mit Durchfall, Migräne, etc.). Glücklicherweise ist letzteres recht selten.

Wir können Sie auch gerne mit einer persönlichen Gesundheits- und Ernährungsberatung unterstützen. Nach Erhalt des ausgefüllten Fragebogens (siehe pdf) setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.

Künstliches Hüftgelenk: Ist Fasten ratsam?

Ein erfahrener Experte sagte, dass er Fasten mit künstlichem Hüftgelenk nicht anraten würde. Auch nicht mit Säften, schon gar nicht nur mit Wasser. Eher würde er eine Rohkostkur durchführen und dann später eine vollwertige Ernährung mit "Geschwellten", schonend gedämpftem Gemüse und Rohkost empfehlen.

Säure-Basen-Haushalt: Was übersäuert den Körper?

Die moderne, oftmals unnatürliche Lebensweise, falsche Ernährungsgewohnheiten, ausgelaugte Böden etc. fördern eine Übersäuerung der Körperzellen; ebenso Stress, chronische

Übersäuerung wird äusserlich begünstigt durch:
- Eiweissüberschuss (zuviel Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier)
- Alkoholkonsum, Rauchen, Bewegungsarmut, Stress
- Medikamente, Umweltgifte
- zu geringe Flüssigkeitszufuhr
- Minimaler Gemüse- und Obstkonsum
- Ausgelaugte Böden, vorzeitige Ernte, Agro-Industrie
- Mineralstoffverluste bei Nahrungszubereitung (Kochen, Waschen)

Obwohl die Zitrone im Mund sauer ist, wirkt sie nach der Verstoffwechselung basisch, alkalisch. Werden sie aber verdaut, so haben sie eine völlig veränderte Wirkung im Körper. Fruchtsäuren wirken in unserem Körper nach deren Aufnahme basenbildend.

Übersäuerung wird innerlich begünstigt durch:
- Dysbakterie = Darmmilieu-Veränderungen durch falsche Essgewohnheiten, Medikamente, Genussgifte
- Verdauungsstörungen und Gärungen
- Chronische Nierenfunktionsstörungen
- Sauerstoffmangel im Blut (Durchblutungsstörungen)
- Diabetes mellitus
- Fieber

Korrigenda Lebendige Nahrung:
So ist die Aussage auf Seite 93 "...saure Speisen rauben dem Körper Kalk.." nicht richtig: Und wenn dem Verfasser die Zähne ausfielen, dann wegen der Tatsache, dass die Säure der Früchte im Munde eben noch als Säure zum Tragen kommt. Nach der Säure, die den Zahnschmelz angreift, kann der Fruchtzucker dann umso besser seine Wirkung entfalten. Und die Tücke liegt darin, dass wenn man die Zähne nach dem Genuss von säurehaltigen Früchten putzt, der bereits "aufgelockerte" Zahnschmelz (durch die Säure) nach und nach einfach wegschabt.
Speisen, die im Körper übersäuernd wirken, tun dies doch erst durch die Abbauprodukte, z.B. von tierischem Eiweiss.
Schulter/Knie: Ich habe grosse Schmerzen in der rechten Schulter und im rechten Knie. Was kann ich dagegen tun?

Kohlwickel ist etwas, das sich bei Schmerzen seit 2000 Jahren bewährt hat. Nehmen Sie die grünsten Kohlblätter (Wirsing oder „Chööli", der grüne gekrauste). Dort schneiden Sie die grössten Blattrippen raus. Nun quetschen Sie die Blätter mit einer Glasflasche so lange, bis er stark zu riechen beginnt und Saft austritt. Der auslaufende Kohlsaft möglichst an den Blättern belassen und dann die Blätter auf die schmerzenden Stellen für 1-2 Stunden legen. Mit einem Tuch umwickeln. Nach dem Wegnehmen die Haut mit lauwarmem Wasser abwaschen. 1-2x täglich (morgens und abends) möglich.

Vitamin B12: Wo kommt es vor?

Das Vitamin B12 kommt eigentlich ausschliesslich in tierischen Lebensmitteln vor oder es kann durch Mikroorganismen bei gesunder Mund- und Darmflora auch im Körper synthetisiert werden. In der Natur ist es in Sanddornbeeren zu finden (durch Mikroorganismen), auch auf Wildkräutern und vermutlich auf anderen ungewaschenen Wildfrüchten. Deshalb essen die Urköstler ja alles möglichst ungewaschen.

Eine handvoll gesunde Erde würde auch B12 liefern. Einige sagen, dass Algen auch B12 liefern können. Es stimmt, Algen wie Spirulina oder Chlorella enthalten B12. Einige sagen, dass dieses Vitamin B12 vom Körper nicht aufgenommen werden kann. Wir würden Algen nicht als sichere Quelle bezeichnen.

Sichere Quellen sind: Milch, Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Geflügel, Eier und Mikroorganismen, die es bilden auf Wildpflanzen, in der Erde oder in unserem Körper.

Die Adventisten empfehlen Veganern (Pflanzenessern), das Vitamin B12 zu substituieren. Es gibt in der Apotheke Tropfen. Prof. Leitzmann (Kenner der Vollwertkost und der Rohkost) postuliert keine vegane Ernährung für Kinder, Jungendliche und Schwangere.

Nierensteine: Man sagt, dass eine hohe Dosis an Vitamin C Nierensteine bewirken kann. Kann Sanddornsaft Nierensteine begünstigen?

Theoretisch kann ein zu hoher Vitamin C Konsum zu Nierensteinen führen. Daher wird von Experten die Empfehlung gegeben, nicht mehr als 1000 mg Vitamin C pro Tag einzunehmen. Das würde theoretisch 70 ml = 0.7 dl Sanddornsaft entsprechen! Dr. med. M. Wildbolz

In Bezug auf Nierensteine und Sanddorn sind uns keine wissenschaftlichen Daten bekannt.

Grundsätzlich ist jeder Mensch auf die Aufnahme von Vitamin-C in der Nahrung angewiesen, da unser Körper dies nicht selbst synthetisieren kann, im Gegensatz zu den meisten Tieren. Ohne diese Ascorbinsäure würden bald gravierende Schäden des Körpers entstehen (Skorbut). A. Hartmann, dipl eidg. Drogist

Untergewicht: Wie kann ich mit Rohkost zunehmen?

Ernährung mit Rohkost - ganz wichtig:

  • Wer Rohkost isst, muss sich sehr viel bewegen, sonst verliert man viel an Muskelmasse und nimmt ab.
  • Auf die Eiweisszufuhr achten. Gute Eiweissquellen in der Rohkost sind Wildkräuter (super als Säfte oder Salate), Nüsse, Rohhafer, Algen (Chlorella, Spirulina, Dulse – alle sehr wertvoll) und Keimlinge.
  • Die Energiedichte ist bei der Rohkost geringer als bei der Normalkost. Dafür enthält sie vielmehr Vitalstoffe und gleicht den Säure-Basen-Haushalt im Körper aus.
  • Den Darm pflegen. Die beste Rohkost hilft nicht viel, wenn der kranke Darm nur wenig davon aufnimmt.

Weitere Tipps: Möglichst viele reife Bananen essen. Man kann sie auch mit Öl zerdrückt und an etwas Gewürz besser machen, dazu etwas Kleie. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man die Rohkost mit dem Mixer püriert, dass sie viel leichter verdaulich ist und dass man fast das Doppelte zu sich nehmen kann. Zudem soll man schauen, dass man nicht zu dünnen Stuhl hat, und wenn schon, dann viel Tee von dürren Heidelbeeren trinken und zudem öfters Naturreis geschrotet im Müesli essen. Letzteres verstopft eher (dünner Stuhl ist nur halb ausgenutzt).

Hier ein einfaches, feines und kraftvolles Rezept zum Aufblühen: 2 überreife Bananen, 1 reifer süsser Apfel, eine Hand voll eingeweichter Sultaninen, 1-2 Knoblauchzehen, 2-3 Löffel Sonnenblumenkerne, Oliven- oder Rapsöl, 2 Esslöffel eingeweichte rohe Haferkerne.
Wenn zu viel, von allem etwas weniger von den Zutaten beimischen. Zur Anregung des Appetits können zusätzlich Blütenpollen oder Wildkräuter wie Brennnesseln dazu gemixt werden. Blütenpollen geben enormen Appetit.
Um auch etwas kauen zu müssen, noch ein wenig (ganze) Sonnenblumenkerne sowie (eingeweichte, ganze) Korinthen/Rosinen beigeben. Ernst Günter empfiehlt, davon täglich eine Mahlzeit, Morgens oder Mittags, essen und zwar so viel man mag. Bei Bedarf Abends auch noch einmal.

Rezept II: Allerlei Gemüse und Wildkräuter wie Löwenzahn mit 1-2 Bananen mixen. Mit Kräutersalz, Nährhefe und Öl abschmecken. Weitere Rezepte finden Sie in unserem Rohkostbuch Lebendige Nahrung.

Heilfasten

Fasten ist auch für schlanke, hagere Personen mit Untergewicht sinnvoll. Oft sagt der Magere zum Dicken: 'Dir würde ein Fasten gut tun!' Er weiss aber nicht, dass er das Fasten mehr benötigt wie der Dicke. Der Grund ist sehr einfach. Der Magere hat seine Organe durch zu vieles Essen so überfordert, dass er unfähig ist, an Gewicht zuzunehmen. Ich kenne eine Anzahl Personen, die nach einem 2-3 wöchigen Fasten schwerer waren als vor dem Fasten.
"80 Gründe warum wir fasten sollten" von Franklin Hall oder "Wie neugeboren durch Fasten" von Dr. med. Hellmut Lützner.

Weichteilrheuma: Gibt es da Erfahrungen mit Rohkost?

Es gibt Studien, die besagen, dass durch Fasten mit anschliessender Rohkost Fibromyalgie besser wurde. Die Schmerzen nahmen ab und waren auch mit Rohkost stark reduziert. Als die Menschen Rohkost aufgaben, kamen die Schmerzen wieder. Schmerzen werden mit Rohkost oft weniger.

Wir können Sie auch gerne mit einer persönlichen Gesundheits- und Ernährungsberatung unterstützen. Nach Erhalt des ausgefüllten Fragebogens (siehe pdf) setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.

Cholesterinspiegel: Wie kann ich diesen senken?

Grüntee senkt den Cholesterinspiegel und fördert die Fettverbrennung, Kokosöl nativ ebenfalls. Kurkuma und Haferkleie wirken ebenfalls cholesterinsenkend. Wir empfehlen den Genuss von Hülsenfrüchten (Linsen, Kichererbsen, Bohnen) - diese alle senken das Lebereigene Cholesterin im Darm; Kohlarten und Heidelbeeren senken das Cholesterin ebenfalls. Leinöl hemmt die Cholesterinbildung in der Leber, wirkt oft erstaunlich gut.

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Schlaganfall: Was können Sie empfehlen?

Wir können Ihnen folgende Empfehlung weitergeben:

Omega-3-Fischöl (bitte mit dem Arzt absprechen), Schwarze Melasse und Sanddornsaft. Dazu Olivenöl, Knoblauch, Obst, Gemüse und zusätzlich ev. Selen.

Wir kennen jemanden in den USA, der nach einem Schlaganfall sterben sollte (das Spital schickte die Frau mit ihrem Mann zum Sterben nach Hause), und mit Gerstengras- und Karottensaft, Gebet und Rohkost heute wieder 100%ig gesund ist und leben darf.

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Rohkost: Ist es ratsam, am Abend Rohkost zu essen wegen der Verdauung auf die Nacht?

Das mit der Rohkost am Abend ist so eine Sache. Es gibt Menschen, die am Abend allgemein schlechter verdauen. Gewisse Verdauungsenzyme beginnen ab 16 Uhr abzunehmen. In einem Artikel eines Schlafmediziners lasen wir, dass man spätestens 2-3 Stunden vor dem Schlafengehen essen sollte.

Es kann auch die Kombination von viel Salat, gekochten Saucen, Fleisch, Teigwaren das Problem sein und nicht in erster Linie die Rohkost. Es gilt zu bedenken, dass man die Rohkost gut kauen und langsam essen sollte. Die Kombination kann wie gesagt auch Probleme machen (Saucen, Suppen und Rohkost).

Ev. den Rohkostanteil langsam steigern oder ihn zuerst in Form von Mixgerichten zu sich nehmen: Am besten für eine Zeit abends ein kleiner Salatteller essen oder ein Birchermüesli mit geriebenem Apfel, gehackten Nüssen, Mandelpurée und Haferflocken. Wenn die Rohkost Probleme macht, dann kann man sie ja morgens und mittags geniessen und am Abend etwas leichtes, gekochtes essen.

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Bluthochdruck: Was kann ich machen, um den Blutdruck ohne Medikamente zu senken?

Schwarzer Knoblauch (fermentiert) hat einen guten Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System und auf den Blutdruckausgleich. Laut Prof. S. Chrubasik sogar den grössten unter allen pflanzlichen Blutdrucksenkern.

Die Ernährung hat auch einen essentiellen Einfluss auf den Bluthochdruck. Hier einige Lebensmittel, die den Bluthochdruck regulieren können:

  • Leinöl/-samen (Omega-3) hilft den hohen Blutdruck zu reduzieren.
  • Mistel-, Kamillen-, Pfefferminz- Brennesseltee, grünter Tee (Matchatee); Kakao (85% Schokolade); Randen.
  • Datteln senken den Blutfettspiegel und verhindern die Ablagerung von Cholesterin in den Adern.
  • Bei Rohkost haben Menschen mit hohem Blutdruck oftmals nach einer Woche wieder einen normalen Blutdruck (Ärztliche Erfahrung.) Aber der Patient sollte dann noch längere Zeit viel - sehr viel Rohkost essen. Tierische Produkte erhöhen oftmals den Blutdruck, ausser Meerfisch (Kaltwasser). Wir empfehlen das Buch Lebendige Nahrung von Ernst Günter mit Gesundheits-Tipps, Erfahrungsberichte und Rezepten mit Rohkost. Ebenso gibt die Broschüre Gesundheit auch für dich Erfahrungsberichte weiter von Menschen, die mit Rohkost als Therapie Erfolg hatten.

Zudem Stressmanagement und Entspannung: am Abend Orangenblütentee oder Eisenkrauttee, Johanniskrautöl auf die Bauchdecke reiben vor dem Schlafen gehen, regelmässige Bewegung, viel trinken (Bluthochdruck kann durch Wassermangel mitverursacht werden! Pro Tag 8 grosse Gläser Wasser trinken).

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ADS: Unser Sohn hat ADS und leidet an Konzentrationsschwäche. Was können wir tun?

Kinder mit einem Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom können sich nicht konzentrieren und lassen sich leicht ablenken.

Wir empfehlen die Einnahme von Leinöl (Öl- oder Kapselform). Leinöl enthält rund 50% Omega-3-Fettsäuren. Man sagt, dass ein Teelöffel Leinöl genügend Omega-3 liefert. Der Körper muss das Omega-3 vom Leinöl umbauen; das macht er gut, jedoch nicht so effizient. Deshalb empfehlen wir 2 TL pro Tag. Kaltwasserfisch wie Lachs, Makrele liefern zusätzlich Omega-3. Dieses wird besser umgebaut als das von Leinöl; Fische können jedoch mit Schwermetallen belastet sein und der Vorrat in den Weltmeeren nimmt ab. So ist Omega-3 vom Leinöl eine nachhaltige, gute Quelle.

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Rohkost: Wie kann ich meine Ernährung umstellen?

Die einfachste Umstellung erfolgt über eine Fastenzeit (dafür sollte aber eine individuelle Beratung erfolgen, Fragebogen siehe pdf ). Durch Fasten hat der Körper die beste Möglichkeit, sich auf eine andere Ernährungsweise umzustellen. Man kann auch mit kleinen Änderungen anfangen – das bedeutet aber meist, dass man wieder zurückfällt.

Man kann sich natürlich einen Ernährungsplan machen, aber dafür ist doch einiges Wissen nötig. Wir empfehlen die Broschüre "Ernährung erfolgreich umstellen" mit Menuplan und Rezepten, und dann mit einfachen Sachen anfangen. Mit der Zeit wird sich dann sowieso ein individueller Speiseplan einschleifen. Bei einzelnen Fragen können wir gerne mit Rat zur Seite stehen. Generell empfehlen wir, die ganze Familie mit einzubeziehen, dann macht es mehr Spass und man muss nichts individuell zubereiten.

Rohkost heisst nicht, dass ich keine gekochten Speisen essen darf. Sie sollten nur bei einem Minimum gehalten werden.

Generell ist die Aussage richtig, dass reine Rohkost eine einseitige Ernährung ist. Leider haben auch viele unserer Pflanzen, Obst und Gemüse nicht mehr die Nährwerte, die sie früher hatten (weniger Vitamine und Vitalstoffe durch neue Pflanzensorten, ausgelaugte Böden, …). Es fehlt auch generell an Vitamin B12. Jetzt kommt es darauf an, warum esse ich Rohkost. Esse ich es wegen einer Erkrankung für eine bestimmte Zeit (z.B. 6 Monate), dann ist kaum mit Problemen zu rechnen, wenn man nicht schon jetzt einen entsprechenden Vitaminmangel hat. Soll es zum neuen Lebensstil werden, dann sollte man sich darüber schon Gedanken machen. D.h. entweder Nahrungsergänzungsmittel, Spirulina und andere Algenprodukte, Sanddorn oder ein Vitamin B12-Präparat. Dafür ist jedoch eine Beratung notwendig.

Darmaufbau nach Antibiotika: Wie kann man die Darmflora wieder aufbauen?

Mit Hilfe von aktiven Milchsäurekulturen (gesundheitsförderliche Bakterien) und anderen wohltuenden Mikroorganismen kann man die Darmflora wieder aufbauen. Diese Milchsäurebakterien befinden sich in rohem Sauerkraut, Bifidusjoghurt und in konzentrierter Form in Kanne Brottrunk, Vicolon, Symbiolact oder Fermentgetränk Pro EM san. Reichlich Faserstoffe beeinflussen die Darmflora ebenfalls positiv.

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Krebs: Was muss ich bei einer Chemo beachten?

Einige Onkologen sagen, man solle während einer Chemo keine Nahrungsergänzungen einnehmen.

Am besten besprechen Sie dies mit Dr. Lüscher in Herisau, er hat in Bezug auf Krebs viel Erfahrung und begleitet Patienten mit Chemo:

Praxis für Vitalstoffmedizin
zhv Lüscher Heinz
Bahnhofplatz 10
9100 Herisau

Sie können in die Praxis anrufen, um Auskunft zu erhalten, oder auch einen Termin vereinbaren.

Parkinson: Haben Sie Erfahrungsberichte mit Rohkosternährung?

Leider haben wir keine Erfahrung mit Parkinson und Rohkost. Nach Recherchen fanden wir einen Bericht, dort konnte jemand die Medikamente um 33% reduzieren nach einem Jahr Rohkost (85%). Wir wissen, dass man mit ketogener Diät bei Parkinson schon Erfolg hatte. Es gibt eine kleine Studie aus dem Jahr 2005 von Professor Van Italie. In diesem Zusammenhang muss auch Kokosöl erwähnt werden, denn es kann bei Parkinson gute Dienste leisten.

Pilzbefall, chronisch: Was kann man dagegen tun?

Pilzbefall kann u.a. durch leakinggut (durchlässige Darmschleimhaut) verursacht werden oder auch durch eine Schwermetallbelastung aus z.B. Amalgamfüllungen. Wer sehr viel Zucker isst, „füttert“ die Darmpilze.

Meist wird in der Naturheilkunde der Darm saniert inkl. Mucosa, und dann noch Schwermetalle ausgeleitet mit Chlorella; dabei unbedingt darauf achten, dass die Nieren und die Leber mit Phytotherapeutika unterstützt werden:

  • Mariendistel-Artischocken-Präparat für die Leber
  • Nierentee für die Nieren
  • Dazu als Zellschutz ein Traubenkernextrakt oder viel Rohkost einnehmen. Auch süsse Beeren sind nicht gut.
  • Auch empfehlenswert wäre ein Probiotika über 6 Monate einzunehmen.

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Abszess: Was kann ich dagegen tun?

Ursache für Abszesse können Bakterien sein, oft spielt auch die Ernährung eine Rolle. Äusserlich könnte man mit ätherischen Ölen arbeiten, aber das ist nur Symptombekämpfung. Das Calophyllum-Nuss-Öl (ätherisches Öl) könnte ein Versuch wert sein. Innerlich müsste man das Immunsystem stärken, ggf. die Darmschleimhaut aufbauen und die Ernährung umstellen.

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Arthritis: Was kann ich bei rheumatoider Arthritis tun?

Bei einer rheumatoider Arthritis empfehlen wir:

  • 1 EL Fischöl reicht bei vielen, aber nicht bei allen. Nach 3 Monaten unbedingt eine Fettsäureanalyse bei Norsan machen. Der AA/EPA muss bei 2,5 oder besser liegen.
  • Vitamin D messen und einnehmen: Spiegel um 150 nmol/l anstreben.
  • Selen messen und Wert an der oberen Normgrenze angeben.
  • Zink messen und mittleren Normbereich anstreben.

Wenn das alles in Ordnung ist und es ist immer noch eine Entzündung da, dann muss man noch andere Pfeile aus dem Köcher holen:

  • Q10
  • Curcumin
  • Ozon-Eigenblut
  • Säure-Basen-Messung
  • Hormonhaushalt (DHEA, Estrogen, Progesteron)
  • Hoch-Dosis-Vitamin D-Therapie
  • Stuhluntersuchungen

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Krebs bei Tieren: Mein Hund hat Krebs, was kann ich tun?

Generell helfen Kurkuma, Matcha-Tee (Grüntee), Leinöl oder bittere Aprikosenkerne auch bei Tieren. Das Problem ist besonders bei Hunden, dass sie es essen.

  • Bei Kurkuma empfehlen wir 1-2 Teelöffel pro Tag
  • Mit den bitteren Aprikosenkernen sollte man vorsichtig steigern. Wenn Ihr Hund Darmschäden hat, könnte es schädlich sein und würde zu Erbrechen/Durchfall führen. Deshalb vorsichtig (5 Stk. pro Tag) beginnen und nach 4 Tagen langsam und schrittweise auf 25-35 Stk. pro Tag steigern. Bei Problemen bitte sofort absetzen.
  • Für Matcha-Tee liegen uns leider keine Erfahrungen für Tiere vor –  sollte aber auch helfen.
  • Siehe auch Erfahrungsbericht von einer Ärztin über Hunde und Katzen.
Magenschleimhaut-Probleme

Rollkur

Man könnte es mit einer Tee-Roll-Kur versuchen. Sie verwenden dazu Kamillentee oder eine Cistrosenteemischung. Trinken Sie ca. 100 ml (1 Tasse) und legen Sie sich für ca. 5-10 Minuten auf den Rücken. Dann trinken Sie eine weitere Tasse und drehen sich um 90°, so dass Sie auf der Seite liegen – wieder für 5-10 Minuten. Wieder eine Tasse trinken und sich nun für 5-10 Minuten auf den Bauch legen. Zum Schluss wieder eine Tasse trinken und sich dann für 5-10 Minuten auf die andere Seite legen. Dadurch wird sichergestellt, dass der gesamte Magen und insbesondere die oberen Magengebiete gut mit dem Tee in Berührung kommen.
Diese Rollkur sollte man mindestens einmal abends vor dem Zubettgehen machen. Wenn man Zeit hat wäre es gut, zusätzlich am Morgen und am Mittag vor dem Essen diese Rollkur durchzuführen.

Saures Aufstossen

Bei saurem Aufstossen eine kleine Hand voll Mandeln langsam essen, kauen, kauen, kauen und gut einspeicheln, bis ein feiner Brei entsteht und dann schlucken. Dies hat Menschen mit saurem Aufstossen schon geholfen.

Genügend Wasser trinken, damit die Magenschleimhaut gut mit Wasser versorgt und geschützt wird. Das Trinken ist am sinnvollsten zwischen den Mahlzeiten.

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Ernährung, fettreich: Fördert das Diabetes, Alzheimer?

Fettreiche Ernährung fördert im Gehirn die Entstehung von Proteinen, die im Zusammenhang mit Alzheimer stehen. Eine fettreiche Ernährung mit einem hohen glykämischen Index erhöht die Konzentration von Proteinen im Gehirn, die mit Alzheimer in Verbindung stehen. Dies ergab eine neue Studie, die von der American Medical Association veröffentlicht wurde. Forscher an der Universität von Washington teilten ältere Erwachsene, von denen einige schon milde kognitive Beeinträchtigungen aufwiesen, in zwei Gruppen ein: Eine Gruppe mit einer fettreichen Ernährung und einem hohen glykämischen Index und die andere Gruppe mit einer fettarmen Ernährung und einem niedrigen glykämischen Index. Innerhalb von vier Wochen erhöhte die fettreiche Diät die Produktion des Proteins Ass, das eng mit einem erhöhten Alzheimer-Risiko verbunden ist. Die fettarme Diät hatte den gegenteiligen Effekt. Ein begleitender Kommentar in der Zeitschrift unterstützt die Feststellung, dass die Wahl der Ernährung den Gehirnstoffwechsel schnell und effektiv beeinflusst.

Referenz: Hanson AJ, Bayer-Carter JL, Green PS, et al. Effect of apolipoprotein E genotype and diet on apolipoprotein E lipidation and amyloid peptides. JAMA Neurol. Published ahead of print June 17, 2013. Blacker D. Food for thought. JAMA Neurol. Published ahead of print June 17, 2013.

Beim genauen Lesen bemerkten wir, dass die Wissenschaftler Fette mit kurzkettigen Kohlenhydraten (=hoher GLYX) kombiniert haben. Solche Kohlenhydrate sind sowieso nicht zu empfehlen, ausser man will Diabetes, Alzheimer, Krebs, Übergewicht, etc.

Bei der Einnahme von Kokosfett haben wir keine Bedenken, die Erfahrungen sind sehr gut, lesen Sie hier. Wichtig ist eine Roh- und Vollwertkost und keinen Zucker, weisse Teigwaren, Weissbrot, etc.

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Depression: Antidepressiva, Zahnfleischentzündungen und Haarausfall; was kann ich tun?

Es gibt folgende Möglichkeiten:

  • Mundspülung mit Kokosöl tut sehr gut: Täglich 1 gestrichener TL Kokosöl während 10-20 Min. morgens nüchtern im Mund zwischen den Zähnen hin und her ziehen. Dann ausspucken, ja nicht schlucken. Hilft gegen Zahnfleischentzündungen. Hier gehts zum Fachartikel. Buchempfehlung Das Kokosbuch - Natürlich heilen und geniessen mit Kokosöl und Co. von Peter Königs. Weitere Buchempfehlung Alzheimer vorbeugen und behandeln von Mary Newport.
  • Leinöl oder Leinölkapseln unterstützen bei Depressionen; siehe auch Buch "Leinöl macht glücklich".
  • Bei Haarausfall können Sie es mit Hirseöl-Kapseln oder Rohhirsemehl versuchen.
  • Calcium-Magnesium Urmineralien, natur pur, gut für Nerven und Belastbarkeit, auch gegen Übersäuerung.
  • OPC ist gut für Menschen, die viel Stress haben. Buchempfehlung Gesund länger leben durch OPC von Anne Simons und Alexander Rucker, Maya Media

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Probiotika: Wie lange soll man eine Kur machen?

Mit Probiotikas ist es so, dass man am besten eine längere Kur durchführt, idealerweise von 3-6 Monaten. Menschen mit Darmproblemen machen z.T. mehrmals pro Jahr eine Kur. Wir empfehlen eine Kur mit einem flüssigen Fermentgetränk oder mit Kapseln.

Sie müssen sich die Wirkung der Probiotika wie folgt vorstellen: Die lebendigen Keime im Probiotika oder aus Sauerkraut verdrängen Schritt für Schritt andere, übermässig vertretene Keime, die die Darmflora schwächen und das Immunsystem beeinträchtigen. Das braucht Zeit und v.a. auch geeignete, lebendige Keime wie sie in Pro EM san (flüssig), Vicolon (Kapseln) oder Symbiolact zu finden sind.

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Reizdarmsyndrom: Wie kann ich meine Ernährung umstellen?

Essen Sie sehr reichlich Gemüse (Möhren, Fenchel, Sellerie, Randen, etc.) und viele frische Salate. Dunkelgrünes Gemüse oder Wildkräuter sind besonders empfehlenswert. Dazu Äpfel, Heidelbeeren, Himbeeren, Brombeeren oder Erdbeeren, Kiwi oder anderes Obst, das gut vertragen wird.

Gewürze: Ingwer, Kurkuma, frische Kräuter. Getreide: mässig, täglich 1-2 Portionen z.B. Haferflocken, Buchweizen (auch gekeimt mit Keimglas), Quinoa oder Vollreis, auch Leinsamen. Wir empfehlen, Weizen, Gerste, Roggen ev. auch Dinkel für eine Zeit lang (alles glutenhaltige Getreide) ist zu meiden.

Wir empfehlen, den Rohkostanteil möglichst hoch zu halten.

Unsere Empfehlung: Ernährung erfolgreich umstellen mit Menuplan und Rezepte.

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Diabetes: Was kann ich tun?

Infovita bietet eine individuelle Ernährungsberatung an. Nachfolgend eine Auflistung, was wir ernährungsbedingt empfehlen würden:

  • Vollwerternährung mit mehr Gemüse, Vollkorn, Nüsse; schlechte Fette weglassen.
  • Ballaststoffreiche Lebensmittel: Gemüse, Sprossen, Salate, Vollgetreide wie Buchweizen, etc.
  • Gerstengrassaft frisch oder aus Extrakt hergestellt: Senkt den Nüchternblutzucker und das Gesamtcholesterin.
  • Kokosöl liefert leichtverdauliche, hochwertige Fette, die der Körper an Stelle von Glucose verbrennen kann. Der Nüchternblutzucker kann durch die Einnahme von Kokosöl gesenkt werden.
  • Maulbeerblättertee untersützt Diabetiker
  • Chromhaltige Lebensmittel: Hafer, Gerste, Stevia, Löwenzahn, Zitronengras, Pfirsich
  • Zimt; ½ TL (= 1 Gramm pro Tag): Gemahlener Zimt senkt den Blutzuckerspiegel eines Diabetikers messbar
  • Bockshornklee (Gewürz oder zum Keimen) erhöht die Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse; der Blutzuckerspiegel sinkt, die Glucosetoleranz steigt.
  • Essig zu den Mahlzeiten verzögert die Entleerung des Magens, der Blutzucker steigt weniger an.
  • Grüne Bohnen senken gemäss einer indischen Studie den Blutzuckerspiegel zuckerkranker Menschen.
  • Kurkuma, ein absolut geniales Gewürz: Der Wirkstoff Curcumin hat antidiabetische, entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften. Täglich über den Salat, Rohkostgerichte und warme Speisen oder in den Smoothie.
  • Lorbeerblätter: Dr. Anderson zeigte auf, dass schon ein 1/8 Teelöffel Lorbeerblätter die Wirksamkeit des Insulins verdreifacht. Verfeinern Sie Ihre Gerichte mit gemahlenem Lorbeer.
  • Bei Diabetikern ist der Magnesiumspiegel oft tief.
  • Zwiebeln und Knoblauch können Diabetes Typ 2 verhindern oder behandeln. Die schwefelhaltigen Verbindungen der Zwiebeln regen den Stoffwechsel an. Knoblauch senkt den Blutzuckerspiegel und kardiovaskuläre Komplikationen bei Diabetikern, in dem es die Insulinproduktion erhöht.
  • Nüsse (Mandeln z.B.) schützen Diabetiker vor Herzinfarkt und brechen Blutzuckerspitzen erfolgreich und nachweislich.

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Schokolade schwarz: Wie viel davon darf ich essen?

Krebsforscher empfehlen den täglichen Konsum von 25 Gramm schwarzer Schokolade mit einem Kakaoanteil von 70% oder mehr. 1 Kakao liefert reichlich Antioxidantien, speziell Flavonoide und andere Polyphenole, die laut italienischen Forschern das Herz-Kreislauf-System schützen helfen 2.

Die Forscher verglichen 824 Teilnehmer, die regelmäßig dunkle Schokolade verzehrten, mit 1.317 Vergleichsprobanden, die nur sehr selten oder gar keine Schokolade konsumierten. Bei der Studie wurde den Teilnehmern Blutproben entnommen und auf das so genannte C-reaktive Protein (CRP), ein Marker für Entzündungen des Gefäßsystems, getestet.
Probanden, die eine halbe Tafel dunkle Schokolade pro Woche konsumierten, wiesen sehr niedrige CRP-Werte auf. Das entspricht täglich 7 Gramm dunkle Schokolade. Bei einem Verzehr von weniger oder mehr Schokolade war dieser Effekt nicht mehr nachweisbar. Der Zusammenhang blieb auch dann bestehen, wenn die Forscher den Einfluss anderer Faktoren wie sonstige Ernährungsgewohnheiten oder körperliche Bewegung berücksichtigten.
Demnach sind ein bis zwei Stückchen einer dunklen Schokolade pro Tag optimal für den Schutz von Herz und Kreislauf - und natürlich auch für eine gute Figur.

1 Krebszellen mögen keine Himbeeren - Nahrungsmittel gegen Krebs. Das Immunsystem stärken und gezielt vorbeugen; Prof. Dr. med. Richard Béliveau, Dr. med. Denis Gingras
2 Romina di Giuseppe et al.: Regular Consumption of Dark Chocolate Is Associated with Low Serum Concentrations of C-Reactive Protein in a Healthy Italian Population J. Nutr. (2008)138:1939-1945
Arthrose (Rücken/Hüfte): Die Schmerzen dehnen sich auf meine grossen Zehen und beide Daumen aus mit qualvollen Schmerzschüben. Was kann ich tun?

Bei Gelenkschmerzen empfehlen wir Hagebuttenpulver. Die Broschüre Natürlich gesund, Rheuma vorbeugen und behandeln untermauert dies mit vielen Erfahrungsberichten. Zahlreiche Studien bestätigen die geniale Wirkung von Hagebuttenpulver bei Arthritis, entzündlichen Gelenkserkrankungen. Lesen Sie hier weiter, ebenso dieser interessanter Artikel.

Dazu Fischöl einnehmen (von Rheumatologen empfohlen) in höherer Dosierung. Rohkost verringert oftmals die Schmerzen, lindert Krankheiten wie Rheuma und ist unseres Erachtens ein Geheimtipp.

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Neurodermitis: Was kann ich tun?

Neurodermitis ist eine stark juckende Hautkrankheit, die Ursachen sind vielfältig. Wir empfehlen folgende Möglichkeiten zur Behandlung von Neurodermitis:

  1. Hautpflege bei Neurodermitis (ND abgekürzt): Nach dem Duschen feuchte Haut mit Jojoba- und Kokosöl (Mischung 1:1) pflegen.
  2. Bienensalbe muss versucht werden, nicht alle vertragen sie.
  3. Omega-3 in Form von Leinöl (kann auch reichlich sein, z.B. mit Quark zusammen) sicherlich sinnvoll; ev. auch Hanföl verwenden.
  4. Stress abbauen
  5. Kurkuma einnehmen
  6. Nachtkerzenöl verwenden

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OPC: Darf ich diese mit anderen Medikamenten (z.B. Marcumar) einnehmen?

Bei Medikamenten wie Marcumar, bei denen man keine Vitamin-K-haltigen Produkte einnehmen sollte, darf man OPC auch einnehmen.

Die Antwort unseres Spezialisten: "Wir haben OPC nie auf Vitamin K geprüft. Ist aber, wenn überhaupt, sicher nicht in nennenswerten Mengen enthalten. Ich sehe hier kein Risiko. Da die Poyphenole in den OPC-Kapseln eine Gerbwirkung haben, könnten allenfalls bei gleichzeitiger Einnahme Interaktionen mit anderen Medikamenten entstehen. Unser Experte empfiehlt, die OPC-Kapseln ca. 2 Stunden vor oder nach den anderen Medikamenten einzunehmen, nicht zeitgleich."

Unsere Buchempfehlung: Gesund länger leben durch OPC, von Anne Simons und Alexander Rucker

Haarausfall: Seit Jahren leide darunter und es ist immer schlimmer geworden. Was kann ich tun?

Eventuell wären die Hirsana-Kapseln (Hirseöl) einen Versuch wert. Sie können eine 90er Packung in der Drogerie kaufen, Dosierung 1. Monat 2-3 Kapseln, nachher noch 1 Kps/Tag. Stress hängt mit der Übersäuerung zusammen. Und das Sprichwort "ich könnte mir vor Ärger die Haare ausreissen" kann ebenfalls einen Hinweis auf eine Mitursache des Ausfalls sein.

Wir können Ihnen Folgendes anbieten:

  1. Ernährungsberatung "Basische Kost": Da könnten wir auch auf weitere Gründe Ihres Gesundheitsproblems eingehen. Für eine persönliche Gesundheits- und Ernährungsberatung werden wir uns nach Erhalt des ausgefüllten Fragebogens (siehe pdf) mit Ihnen in Verbindung setzen.
  2. Buchempfehlung: Der Säuren-Basen-Haushalt und sein Gleichgewicht im Organismus
Vitamin K2: Warum brauchen Kinder dieses Vitamin?

Bei Kindern bis zum 14./15. Lebensjahr ist K2 wichtig für eine gute Knochen-/Gebissbildung. Ab dem 6. Lebensjahr empfehlen wir den Kindern die gleiche Dosis wie für Erwachsene. Die Tropfen kann man auf ein Brot, ins Müsli oder ins Joghurt geben.

Ab dem 15. Lebensjahr ist es normalerweise nicht mehr nötig - erst wieder später, um Ablagerungen in den Arterien (Arteriosklerose) oder in den Gelenken zu verhindern.
So empfehlen wir immer das Vitamin K2, wenn man entweder viel Calcium zu sich nimmt oder ein erhöhtes Risiko für eine Verkalkung hat (Entzündungen, hohe Cholesterinwerte, etc.).

Alzheimer: Wie findet man Ketone, die für das Gehirn nützlich sind?

Ketone ist leider ein Überbegriff für sehr viele verschiedene chemische Verbindungen. Einige behaupten, im MCT-Öl seien die besten, konzentriertesten Ketone enthalten, die das Gehirn braucht. Versuche haben gezeigt, dass Kokosfett teilweise besser wirkt als das reine MCT-Öl. Man kennt wissenschaftlich nicht im Detail, wie die Stoffwechselabläufe im Gehirn und was die einzelnen Bedürfnisse sind. So gibt es viele Aussagen, die aber oft nicht bewiesen sind und dementsprechend keine eindeutigen Lösungen darstellen.

Bei Alzheimer dienen die Ketone als alternative Ernährung für das Gehirn, d.h. es werden grössere Mengen gebraucht, als sie über ätherische Öle zuführbar sind. Wir empfehlen das Buch Alzheimer vorbeugen und behandeln von Mary Newport.

Wir empfehlen die Verwendung von naturreinem Virgin Kokosöl, weil so die Umsetzung für den Körper am besten und auch in guten Mengen vorhanden ist. Auch Frau Newport hatte damit gute Ergebnisse erzielt. Inwieweit sich die Ergebnisse durch andere Produkte/Auszüge verbessern liessen, wurde nie genau erforscht und es gibt nur einzelne Aussagen, wie von Frau Newport.

Wir können Sie auch gerne mit einer persönlichen Gesundheitsberatung unterstützen. Nach Erhalt des ausgefüllten Fragebogens setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.

Schilddrüse: Kann ich Gerstengrassaft trotz Schilddrüsenmedikament einnehmen?

Solange die Mineralversorgung nicht total entgleist ist oder Unverträglichkeiten bestehen, sollte kein Problem bestehen. Spurenelemente wie Selen, Chrom und Silizium, die in Gerstengras in Fülle vorhanden sind, sind dabei besonders wichtig für den Stoffwechsel, den Zellschutz und damit auch für die Schilddrüse.

Bitte beachten Sie aber, dass wir Ihren medizinischen Zustand nicht kennen. Bitte prüfen Sie, ob Sie mit Chlorophyll und den oben genannten Spurenelementen ein Problem haben (Allergie, …) und/oder fragen Sie diesbezüglich Ihren Arzt.

Wir können Sie auch gerne mit einer persönlichen Gesundheits- und Ernährungsberatung unterstützen. Nach Erhalt des ausgefüllten Fragebogens setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.

Artemisia: Was ist bei der Einnahme zu beachten?

Artemisia ist sehr vielseitig, leider auch die Inhaltsstoffe. Der reine Wirkstoff Artemisinin alleine wirkt nur begrenzt. Die Pflanze variiert aber sehr stark: z.B. Artemisia mit starkem Chinin-Gehalt hilft besonders gut bei Malaria – sollte aber nicht über eine lange Zeit eingenommen werden wegen den Nebenwirkungen. Wir haben es jemanden für seinen 6-wöchigen Afrikaaufenthalt vorbeugend gegen Malaria empfohlen, aber nicht länger.

Man kann davon ausgehen, dass die käuflichen Artemisia frei von den besonders störenden Wirkstoffen sind. Bei längerer Einnahme können jedoch immer wieder Nebenwirkungen auftreten (erhöhter Herzschlag, Gelenk- und Muskelschmerzen, Müdigkeit und Schlafprobleme, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit und Schwindelgefühle). Quelle: https://medlexi.de/Artemisinin.

Für eine kurzfristige Einnahme von Artemisia (bis zu 1-2 Monaten) sollte es kein Problem sein. Man sollte es aber besser immer erst bei Auftreten von Krankheitssymptomen einnehmen, z.B. auch bei Krebs.

Immunsystem stärken

Der Darm ist unser Hauptabwehrorgan. Zur Stärkung bieten sich folgende Haupt-Möglichkeiten an:

  1. Vitamin D3, um allgemein die Abwehr zu stärken
  2. Sanddornsaft, reich an Vitamin C
  3. Schwarzkümmelöl, das viele Bakterien tötet, die allergische Reaktionen erzeugen, ebenso Oreganoöl.
  4. Stärkung der Darmflora mit Prä- oder Probiotika. Hierzu raten wir vorher eine Analyse der Darmbakterien, um dann gezielt vorgehen zu können (welche Bakterien sind zu schwach oder falsch, liegen Entzündungen/Probleme mit dem Darmimmunsystem vor, etc.).

Wir haben auch immer Zistrose zu Hause und wenn wir merken, es kommt etwas (Grippe, Erkältung), dann gibt es diese in Teeform oder auf Honig. Ähnlich wirkt Olivenblattextrakt (aber nicht zur Vorbeugung!).

Wir können Sie auch gerne mit einer persönlichen Gesundheits- und Ernährungsberatung unterstützen. Nach Erhalt des ausgefüllten Fragebogens setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.

Vitamin D: Wie und wo kann ich meinen Status im Labor verlässlich messen?

Es gibt keinen anderen Weg als zum Arzt. Alle uns bekannten handelsüblichen Tests sind extrem ungenau (verwenden zu wenig Blut – man braucht normalerweise mindestens 5 ml).

Warzen: Was kann ich dagegen tun?

Zur Behandlung von Warzen empfehlen wir die folgende Mischung herzustellen:

(in ein 5 ml Leerfläschchen)

  • 25 Tropfen Teebaumöl oder Niaouliöl
  • 15 Tropfen Zistroseöl
  • 15 Tropfen Thymianöl

Von der Mischung täglich 2-3 mal je einen Tropfen direkt auf die Warze(n) geben.

Hallux: Was bietet die Natur für Hilfen?

Naturheilkundlich kann man etwas dagegen tun, es ist aber je nach Stadium ein langer Weg:

  1. Fehlstellung des Beines/Fusses korrigieren (Massage, Gymnastik), Barfussgehen
  2. Behandlung mit Hagebutte, Teufelskralle, Vitamin K2, Schlickumschläge für ein positives Ergebnis.

Schmerzen/Probleme lindern mit Johaniskrautöl, Cajeput, Lavendel, Niauli, Rosmarin; ev. Einlagen im Schuh tragen.

Stillzeit: Probleme beim Stillen, was kann ich tun?

Sonnenblumenlecithin täglich 3x 2 Kaffeelöffel mit z.B. Leinöl in warmen Gerichten oder im Brot einnehmen.

Anwendungen bei:

  • zu wenig Milch – Lecithin fördert den Milchfluss
  • leichtem Milchstau – Lecithin senkt die Viskosität der Muttermilch und die Milch fliesst dadurch besser
  • einer Brustentzündung – Lecithin hilft den Stau, der ja meistens die Ursache einer Brustentzündung ist, zu lösen.
  • zur Vorbeugung: Sonnenblumenlecithin kann vorbeugend eingenommen werden oder erst wenn eines der Probleme auftaucht.

Erfahrung einer Hebamme:

"Ich wende dies mit grossem Erfolg seit 8 Jahren in der Stillberatung als Hebamme an. Die Werte sind aus der Praxis, die sich bewährt haben und von vielen Stillberaterinnen am Unispital Basel, Bethesda Spital Basel und von vielen freiberuflichen Hebammen mit Erfolg angewendet."

Brustwarzenentzündung: Was kann dagegen tun?

Beginnen Sie mit einem Quarkwickel. In körperwarmen Quark 2-5 Tropfen des ätherischen Öls Palmarosa (es ist die sanfte, Niaouli die stärkere Variante, während des Stillens empfehlen wir nur Palmarosa) mischen und für ca. 30 Minuten ca. 5 mm dick auftragen, mit Kompresse/Küchenrolle abdecken und mit dem BH befestigen. Schon alleine Quark und Joghurt helfen bei einer Entzündung.

Weitere Möglichkeiten:

  • In Silbersalbe 1.5 % (50 g Salbe / 12-15 Tropfen) eines der ätherischen Öle mischen und mehrmals täglich auf die betroffenen Stellen auftragen.
  • Statt Silbersalbe kann man auch Kokosöl verwenden.
  • Man kann die ätherischen Öle auch in ein Shampoo oder in eine Bodylotion mischen.
Lebensmittelvergiftung: Was sollte man beachten?

Nach einer Lebensmittelvergiftung sind normalerweise die Darmbakterien angegriffen und es können noch Reste im Körper sein. Dafür würden wir Ihnen eine Behandlung mit einem Probiotika, z.B. Vicolon, empfehlen. Es reinigt den Darm und baut Darmbakterien wieder auf.

Jede Lebensmittelvergiftung bedeutet einen grossen Verlust an Mineralien. Wir empfehlen Ihnen die Einnahme von Mineralien, z.B. Super-Mineralien aus Ur-Sole-Seen. Damit können Sie auch die anderen Mineralien stärken. Eine Alternative wäre auch das Gerstengraspulver.

Wir können Sie auch gerne mit einer persönlichen Gesundheits- und Ernährungsberatung unterstützen. Nach Erhalt des ausgefüllten Fragebogens setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.

Gicht: Was kann ich tun?

Gicht ist die Folge eines Harnsäureanstiegs im Blut. Steigt der Spiegel zu sehr, bilden sich Harnsäurekristalle in den Gelenken.

Bei Gicht empfehlen wir an erster Stelle folgende Öl-Mischung:

3 Tropfen Angelikawurzelöl + 2 Tropfen Pfefferminzöl + 2 Tropfen Rosmarinöl in 1-2 Esslöffel Heilerde oder etwas Olivenöl geben und auf die schmerzhaften Stellen auflegen/auftragen. Diese Mischung löst Gichtkristalle auf und lindert schnell Schmerzen.

Ansonsten empfehlen wir den Sanddornsaft, da dieser den Harnsäurespiegel senkt (1 EL/Tag für 1-2 Monate). Als weitere Alternative würde Brennnesseltee helfen oder 1-2 Esslöffel Apfelessig pro Tag über den Salat oder auf ein Brot.

Wir können Sie auch gerne mit einer persönlichen Gesundheits- und Ernährungsberatung unterstützen. Nach Erhalt des ausgefüllten Fragebogens setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.

Nagelpilz: Wie kann man den bekämpfen?

Bei Nagelpilz empfehlen wir ein entsprechendes Nagellackprodukt aus der Apotheke. Die Behandlung dauert leider sehr lange, da der Pilz mit dem Nagel herauswachsen muss und mit dem Lack nur eine Neuinfektion, bzw. die Verbreitung verhindert wird.

Teebaumöl wirkt stark fungizid, zieht aber schlecht in Zehennägel ein, d.h. man bekommt kaum eine Wirkung. Bei Fusspilz funktioniert Teebaumöl sehr gut.

Gürtelrose: Was kann ich dagegen tun?

Johanniskrautöl in 50 ml Fläschchen öffnen und 15 Tropfen Rosengeranienöl + 10 Tropfen Cajeput + 10 Tropfen Manuka hineintropfen. Gut verschütteln. Bei Bedarf mehrmals täglich, vor allem abends, auf die befallenen Stellen autragen und einziehen lassen.

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Leber: Gibt es etwas, das die Leber unterstützt?

Kurkuma ist eine Wohltat für die Leber, sowie auch Mariendistel oder Artischocke. Beachten Sie, dass das Kurkuma einen hohen Curcumin-Gehalt haben sollte.

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Parkinson: Was kann ich dagegen tun?

Bei Parkinson empfiehlt Frau Prof. Dr. med. Sigrun Chrubasik:

Täglich 2x 3 Kapseln schwarzer Knoblauch und 1 EL Curcuma (nie mehr als 1 EL/Tag, das ist die von der EFS empfohlene Dosis). Zusätzlich (und das ist sehr wichtig) 2x 3 Kapseln Schwarzkümmelöl. Der Wirkstoff im Öl in der Flasche geht schnell kaputt, deshalb sind die Kapseln bevorzugt einzunehmen.

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Diabetes: Darf man Schwarzen Knoblauch-Extrakt einnehmen?

Laut dem Hersteller darf Schwarzer Knoblauch-Extrakt auch bei Diabetes eingesetzt werden. Es hilft den Blutzucker stabilisieren und als Schutz gegen Arteriosklerose. Aronia und Traubenkern-Extrakt (OPC) ergänzen den Schwarzen Knoblauch gut.

Multitalent für die Gesundheit (von einem Drogist aus Basel)

Schwarzer Knoblauch schützt nicht nur vor Bluthochdruck, erhöhten Cholesterinwerten und stressbedingtem Diabetes, sondern verhindert auch die Ablagerung von pathogenen Plaques an den Gefässwänden, schützt das Herz und die Leberzellen und soll erst noch eine gesunde Hirnfunktion aufrecht halten. Das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, sinkt bei regelmässigem Knoblauchverzehr. Dank der entgiftenden und entzündungshemmenden Wirkung des Knoblauchs freut sich auch das Immunsystem, schmerzmittelbedingte Magen-Darm-Reizungen können ebenfalls vom schwarzen Knoblauch-Konsum profitieren. Ob Knoblauch tatsächlich vor verschiedenen Krebserkrankungen (Magen-Darm-, Blase-, Prostata- oder Lungenkrebs) schützt, bleibt weiteren Untersuchungen vorbehalten. Tatsache ist aber bereits heute, dass zahlreiche Parameter im Labor darauf hinweisen, dass fermentierter Knoblauch wegen seines neuroprotektiven Effekts für Menschen mit Alzheimer- und Parkinsonerkrankungen in Zukunft von grossem Interesse sein dürfte. Im Fachhandel sind sowohl der schwarze Knoblauch zum Kochen, als auch die Kapseln mit schwarzem Knoblauchextrakt erhältlich.

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Notfallöl nach Ruth von Braunschweig: Wie kann ich es verwenden?

Das Notfallöl nach Ruth von Braunschweig ist ein Öl, das man immer bei sich haben soll – es ist als erste Hilfe gedacht. Anwendung: wenige Tropfen direkt auftragen (auch auf Wunden) und einziehen lassen, kann ca. alle 30 Minuten wiederholt werden wenn nötig.

Das Notfallöl besteht aus den folgenden ätherischen Ölen, die sich wunderbar ergänzen:

  • Immortelle: löst Blutgerinnsel und Hämatome auf und fördert die Durchblutung, löst Thrombosen auf, schmerzstillend und beruhigend
  • Zistrose: stillt Blutungen, stark gegen Viren und Bakterien, juckreizreduzierend, Immunsystem anregend
  • Lavendel: Allrounddesinfektionsmittel, stillt Schmerz und Juckreiz, beruhigend
  • Cajeput: stark gegen Bakterien und Pilze, des-infizierend, schmerzlindernd, entzündungshemmend

Notfall Öl hilft in folgenden Fällen:

  • Wunden aller Art: es wirkt desinfizierend, Blutstillend, verklebt die Wunde bei Schnittwunden und fördert den Heilungsprozess
  • Verbrennungen, Sonnenbrand: bitte nur sparsam verwenden, eventuell Immortelle Akut spray oder Rosenhydrolat bevorzugen
  • Blasen beim Wandern oder Arbeiten
  • Verstauchungen, Prellungen
  • Hämatome
  • Insektenbisse

Für grosse Flächen oder zur Wundreinigung eignet sich ergänzend Rosenhydrolat. Da es sich um eine Mischung konzentrierter ätherischer Öle handelt, reichen schon wenige Tropfen aus. Bitte sparsam umgehen.

Scheidenpilz: Was kann ich dagegen tun?
  • Knoblauchzehe mit Faden über Nacht in die Scheide einführen.
  • 2 Tropfen Berglavendel + 2 Tropfen Niauoli + 1 Tropfen Palmarosa in etwas Trägeröl (z.B. ca. 1 Esslöffel Olivenöl oder flüssiges Kokosöl) geben und damit einen Tampon tränken oder in Kokosfett geben und die Scheide direkt einmassieren.
  • Am Ende der Behandlung oder abwechselnd Joghurt oder Molkosan in Scheide einführen zum Wiederaufbau der Scheidenwandflora.
Entzündungen: Welche Lebensmittel hemmen Entzündungen?

Entzündungen im Körper können der Gesundheit dauerhaft schaden. Die passende Ernährung kann helfen, um gesund zu bleiben.

Die folgenden Lebensmitel hemmen Entzündungen:

Kohl und Lauchgewächse, Grüntee, Traubenkernöl, Beeren, Grünzeug, Kurkuma, Äpfel, Granatapfel, Ananas, Kirschen, Ingwer, Oregano, Grapefruits; auch Omega-3-Fette und das Nahrungsergänzungsmittel OPC.

Multiple Sklerose: Welches sind die wichtigsten Vitalstoffe für MS-Patienten?

Rohkost sehen wir nach wie vor als die ideale Grundlage. Siehe auch Heft über Rohkost Gesundheit auch für Dich, worin Sie Erfahrungsberichte lesen können.

Oder nach Möglichkeit eine Fastenkur machen. Wir bieten Fasten-Beratungen an.

Empfehlung nach Dr. med. Volker Schmiedel und Prof. Jörg Spitz

  1. Vitamin D3 Tropfen (Zellschutz): 4000 i.E.; Kosten/Tag: Fr. -.10      
  2. Vitamin B-Komplex: 3 Kapseln; Kosten/Tag: Fr. 1.-
  3. Vitamin C Sanddornsaft: 2-3 EL; Kosten/Tag: Fr. 1.-
  4. Ev. im Wechsel mit OPC Traubenkernextrakt

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Krampfadern: Was kann ich dagegen tun?

Bei Krampfadern hilft innerlich jede Form von Buchweizen, OPC und Schafgarbentee.

Äusserlich sollte man zusätzlich die Beine massieren – am besten mit einem Weinlaubgel und/oder Immortelle-Spray. Das tägliche 1-2 malige Auftragen von Immortellenspray hilft auch die Bildung von Thrombosen zu verhindern.

Empfehlenswert sind Kneipp-Anwendungen. Wer selber im Garten Kohl hat, kann damit wunderbar wohltuende Wickel für die Waden machen.

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Ausleitungsverfahren: Chlorella und Silicea, wie sollte man diese Produkte beim Ausleiten von Schwermetallen und Aluminium einnehmen?

Der Körper kann viele Metalle leichter ausleiten als Aluminium (z.B. Quecksilber, Blei, etc.) und wird diese vorrangig ausleiten. Das heisst aber nicht, dass man nicht gleichzeitig Silicea einnehmen kann. Silicium schützt und verhindert die Neuaufnahme von Aluminium.

Silicea und Chlorella können kombiniert, aber nicht gleichzeitig eingenommen werden. Unterstützend bei Verträglichkeit 1-2 Äpfel pro Tag essen (auch Apfelessig ist hilfreich). Apfelsäure und Apfelpektin unterstützen die Ausscheidung. Weiterhin förderlich ist die gleichzeitige Einnahme von Calcium-Magnesium-Pulver (Calcium und Magnesium helfen bei der Ausscheidung), Vitamin B-Komplex-Kapseln und reichlich Vitamin C, z.B. Sanddornsaft.

Beachten Sie, dass ein grosser Teil über die Leber ausgeschieden wird, d.h. den gesamten Darm passieren muss. Verstopfungen sollten deshalb möglichst vermieden werden. Heilerde, Flohsamen oder Leinsaat können hier hilfreich sein.

Wir können Sie auch gerne mit einer persönlichen Gesundheits- und Ernährungsberatung unterstützen. Nach Erhalt des ausgefüllten Fragebogens (siehe pdf) setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.

Magensäure, saures Aufstossen: Mir stösst es nach einer Mahlzeit auf. Woran liegt das?

Ingwertee bindet Magensäure. Das Calcium-Magnesium-Pulver bindet ebenfalls Magensäure. Dadurch bleibt der pH-Wert im Magen hoch und die Nahrung bleibt viel länger im Magen liegen. Es kann zu Aufstossen kommen. Beachten Sie, dass zahlreiche Medikamente ebenfalls die Produktion von Magensäure drosseln und es dadurch zu Verdauungsbeschwerden kommen kann.

Unsere Empfehlung:

Nehmen Sie Calcium-Magnesium-Pulver eine ½ h vor der Mahlzeit mit Wasser ein. Ingwertee durch Pfefferminztee, Grüntee oder Kamillentee ersetzen.

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Grüner Star, Glaucom: Was kann ich selber tun?

Der Grüne Star ist eine der häufigsten Erblindungsursachen.

Unsere Empfehlungen

  • Blutdruck senken
  • Ausleiten von Schadstoffen (vor allem Amalgam) z.B. mit Chlorella
  • Einnahme von Omega-3 Krillöl Kapseln, Vitamin B2, Zink

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Osteoporose: Was kann ich tun? (Einnahme von Calcimagon)

Gemäss Beipackzettel von Calcimagon sollen Vitamin C enthaltende Produkte (z.B. Früchte, Orangensaft,  Hagebuttenpulver, OPC, etc.) mit 3 Stunden Zeitversatz eingenommen werden, da sonst die Aufnahme von Vitamin D vermindert wird. Zudem ist der Vitamin D-Anteil nach neusten Erkenntnissen deutlich zu tief.

Unsere Empfehlung, die uns sehr überzeugt:

Calcium-Magnesium-Pulver (z.B. Urmineralien) + Vitamin D3 (Tropfen in Öl) + K2 sowie Hagebuttenpulver (kann man auch alles zusammen einnehmen).

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Magnesium: Was bedeuten die verschiedenen Magnesiumverbindungen für den Körper?
  1. Magnesiumglycinat: Beste Aufnahme und Verarbeitung (basiert auf der Aminosäure Glycin und wird wie Eiweiss verdaut), auch für Knochen, gutes Einschlafmittel, beruhigend, leider sehr teuer und kann zu Glycin-Überschuss führen.
  2. Magnesiumhydroxid: Sehr gute Aufnahmefähigkeit, auch für Knochen, behindert leider stark die Aufnahme von Eisen und anderen Mineralien im Körper.
  3. Magnesiumorotat: Ideal bei kornaren Gefässkrankheiten, bei Herzinsuffizienz, ev. Kalium zufügen.
  4. Magnesiummalat: Das Magnesium bei Fibromyalgie, Schmerzzuständen, auch bei Migräne.
  5. Magnesiumcitrat: Sehr gute Resorption / sehr gute Aufnahme; Citrate benötigen Eisen zum Ausscheiden, gut bei Nierensteinen, leicht abführend.
  6. Magnesiumbicarbonat: Langsame und sichere Aufnahme, gut bei Sodbrennen, der Körper kann alle Bestandteile brauchen, Bicarbonat entsäuert, auf Oxidationsgrad achten (dieser sollte möglichst niedrig sein).
  7. Magnesiumsulfat: Ideales Abführmittel (vor Fastenkuren, als Bittersalz bekannt).
  8. Magnesiumoxid: Abführmittel, Aufnahmefähigkeit sehr umstritten.
  9. Magnesiumchlorid: Ideal bei Krämpfen, am schnellsten wirkend (z.B. im Magnesiumöl).
Neurodermitis: Moringa hat es ausgelöst. Weshalb?

Im Normalfall handelt es sich NICHT um eine allergische Reaktion, sondern um eine zu viel an Eiweissen/Aminosäuren. Moringa besteht überwiegend aus Eiweissen und kann deshalb solche Probleme auslösen.

Der Körper nimmt fast alle Eiweisse auf und lagert sie ein. Wenn einzelne Aminosäuren dann zu viel werden, fängt der Körper mit Ausscheidungsreaktionen - vorwiegend über die Haut - an. Es kann zu Krankheiten wie Fibromyalgie, Neurodermatitis oder anderen Hauterkrankungen kommen. In diesen Fällen hilt am besten Entsäuern oder Fastenkuren.

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Viren im Magen-Darm-Trakt: Was kann ich dagegen anwenden?

Weihrauch Öl wirkt stark bei Viren im Magen-Darmtrakt (z.B. Rotaviren). Es sollte aber nicht zur Vorbeugung, sondern bei akuten Erkrankungen eingenommen werden (2-3x täglich 5 Tropfen auf einen Esslöffel Honig). Das Problem ist, dass das Weihrauch Öl wie die meisten ätherischen Öle nicht im Körper gespeichert wird. Es kann z.B. in Altersheimen, in denen eine entsprechende Erkrankung ausgebrochen ist, zur Verhinderung von Ansteckungen vorbeugend eingenommen werden (Thema Inkubationszeit).

PS: Es helfen auch Weihrauchtabletten (z.B. bei Fructoseintolleranz oder bei Diabetes empfehlenswert) – z.B. von Horsch.

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Blutgerinnung, K2: Spielt das Vitamin K2 dabei eine Rolle?

Leider spielt auch das Vitamin K2 eine Rolle bei der Blutgerinnung. Man sollte vielleicht im Zweifelsfall einen Arzt zu Rate ziehen.

Generell kann man Folgendes sagen:

  • Moderne Antikoagulantia (Apixaban, Dabigatran, Eliquis und Rivaroxaban = Xarelto) greifen an einer anderen Stelle ein, d.h. die Einnahme von Vitamin K2 hat keinen Einfluss auf die Wirkung dieser Medikamente.
  • Mittel wie ASS (Aspirin) oder Nattokinease werden kaum durch Vitamin K2 beeinflusst.
  • Mittel wie Marcumar oder Heparin werden stark von Vitamin K2 beeinflusst. Die moderne Medizin empfiehlt aber die Einnahme von Vitamin K2 und danach diese Mittel einzustellen. Dadurch entsteht eine bessere und sichere Möglichkeit, den Level von Macumar / Heparin konstant zu halten – unabhängig von vielen anderen Faktoren wie z.B. der Ernährung. Auch können damit viele Folgekrankheiten vermieden werden. Hier muss aber immer eine Absprache mit dem Arzt erfolgen, bzw. die Dosis dieser Mittel angepasst werden!

Bitte beachten Sie dabei auch, dass K2 in Form von 100% MK7 all-trans vorliegen sollte. Nur so gelten obige Aussagen. Verunreinigungen mit anderen geometrischen Formen / Vitamin K1 können die Folgen erheblich verschieben!

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Schwangerschaft: Was hilft bei starken Venenproblemen?

Normalerweise scheidet der Körper bei Frauen viele Schadstoffe über die Mensturationsblutung aus. Diese finden aber während der Schwangerschaft nicht statt, was oft zu Venenproblemen führt.

Die klassische Lösung sind Stützstrumpfhosen + Medikamente zur Durchblutungsförderung, was aber nicht immer angenehm ist und das Ausscheidungsproblem nicht löst.

Je nach Veranlagung helfen neben OPC und/oder Basenhosen noch die folgenden Möglichkeiten:

  • Immortelle Akut Spray: Löst Stauungen auf und verhindert Thrombosen (1-2x täglich etwas aufsprühen).
  • Weinlaubgel: Sanft mit einem Massagehandschuh einmassieren (bitte so wenig wie möglich aufdrücken und unbedingt Immortelle Akut Spray anwenden, um das Lösen von Thrombosen zu verhindern).
  • Pfefferminzhydrolat: Kühlt angenehm und lockert Verspannungen (kann zusätzlich aufgesprüht werden) – hilft übrigens auch bei Schwangerschaftsübelkeit.
  • Bei starken Verhärtungen sind auch sanfte Einreibungen mit einer Mischung aus Johanniskrautöl und Rosmarin cineol und Lavendel geeignet (je 5-10 Tropfen auf 50 ml Johanniskrautöl).
  • Generell verbessert die Ausscheidung eine mineralstoffreiche Ernährung (z.B. Löwenzahnsaft, Basenpulver wie unsere Urmineralien, Brennesselsaft) und B-Vitamine.
Reflux schliesst nicht richtig, habe Magenbrennen. Was kann ich tun?

Gemäss Gesundheitsempfehlungen in den verschiedensten Medien sollten Magensäureblocker nur kurze Zeit eingenommen werden. Die Folgen von Langzeiteinnahmen sind Mangel an Vitamin B12, Refluxprobleme, zu wenig Magensäure (und damit zu wenig Entkeimung/Aufspaltung der Nahrung), Übersäuerung des gesamten Körpers, etc.).

Als wichtigste Massnahmen wären zu empfehlen:

  • Heilung der Speiseröhre / Magen (z.B. mit Kamillentee, Manukahonig, Hercules-Honig).
  • Ankurbelung der Magensäureproduktion (z.B. mit Sauerkraut, bittere Kräuter, etc.).
  • Behebung der Mangelfolgen (z.B. Einnahme von Basenpulver, Vitamin B12 Nasentropfen).

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Arthrose: Hilft Magnesiumchlorid aus dem toten Meer?

Arthrose wird zum grössten Teil durch Übersäuerung/Verschlackungen verursacht. Magnesiumchlorid kann bedingt zum Entsäuern und gut zum Entschlacken verwendet werden. Der Vorteil ist, dass es besonders gut und schnell aufgenommen wird. Der übrig bleibende Chlorid-Rest muss vom Körper entsorgt werden. Ich würde es deshalb nur für akute Fälle (z.B. bei Krämpfen) und als Badezusatz verwenden. Des Weiteren sollte Magnesium langfristig immer nur zusammen mit Calcium eingenommen werden.

Zur inneren Anwendung würden wir deshalb Bikarbonate (wie z.B. unser Calcium-Magnesium-Pulver) empfehlen. Diese versorgen den Körper mit den nötigen Mineralien zum Entschlacken und Entsäuern mit dem Bikarbonat-Teil. Bikarbonate können auch äusserlich z.B. in Bädern oder Basenwickeln/Basenhosen/Basenhemden/Basensocken verwendet werden. Hier würde ein Zusatz von Magnesiumchlorid die Wirkung sogar verstärken.

Zur äusseren Anwendung das Bikarbonat in warmem Wasser auflösen (1 Teelöffel / 0,5 l Wasser) und damit ein Bekleidungsteil (z.B. Socke, Hemd, Leggins, Stoffhandschuh) tränken. Dieses auswringen, so dass es nur noch feucht ist, und über Nacht anziehen. Um das Bett nicht nass zu machen, ein weiteres trockenes Bekleidungsteil darüber anziehen. Die Bekleidungsteile nachher gut ausspülen.

Zusätzlich empfehlen wir bei Arthrose Hagebuttenpulver, Weihrauchprodukte oder Blütenpollen (am besten in Verbindung mit Propolis).

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Osteoporose: Kann die Einnahme von zusätzlichem Calcium in den Wechseljahren Osteoporose fördern (auch wenn man schon hat)?

Bei Frauen besteht während der Schwangerschaft und in den Wechseljahren ein erhöhter Bedarf an Calcium, der meistens mit Kalk aus den Knochen gedeckt wird und somit Osteoporose fördert, bzw. entstehen lässt. D.h. in dieser Zeit ist eine erhöhte Zufuhr von Calcium nötig und eine zusätzliche Einnahme kann normalerweise nicht schaden. Bitte beachten Sie, dass die Einnahme von Calcium noch nicht bedeutet, dass dieses auch aufgenommen wird. Der wichtigste Punkt dafür ist eine ausreichende Menge von gespeichertem Vitamin D im Körper.

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Prostatakrebs: Wie viele bittere Aprikosenkerne soll man einnehmen?

Normalerweise ist der Darm für Blausäure nicht durchdringbar. In Falle einer Colitis Ulcerosa - chronisch-entzündlicher Darmerkrankung - wären wir aber vorsichtig, denn der Darm könnte Schädigungen/Perforierungen aufweisen. Hier sollte man maximal 3-5 Kerne pro Tag essen. Bekommt man davon Übelkeit/Erbrechen oder Durchfall, sollte man auf keinen Fall weitere Aprikosenkerne einnehmen. Ansonsten kann man vorsichtig die Dosis steigern.

Bei Prostatakrebs sind noch die folgenden Lebensmittel heilsam:

  • Cayennepfeffer und Curcuma, am besten in einer Mischung und/oder in Kapseln – bitte prüfen Sie die Verträglichkeit.
  • Granatapfelsaft, Granatapfelkonzentrate oder Granatäpfel pur
  • OPC (vor allem Nasobhi wegen des Gehalts an Resveratol)

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Schwangerschaft: Was kann man tun, wenn die Durchblutung der Gebärmutter ungenügend ist?

Bei schlechter Durchblutung helfen meist „Basensocken“. Man macht dazu etwas Wasser Körperwarm und löst darin einen halben Teelöffel Basenpulver (z.B. Calcium-Magnesium-Pulver) auf und gibt noch etwas Salz dazu (am besten Meersalz – kein Himalayasalz!). In dieses Wasser gibt man ein Paar Baumwoll-Socken und wringt sie aus, zieht die Socken an und darüber ein Paar trockene Wollsocken. Das ganze lässt man möglichst lange einwirken (z.B. über Nacht). Das gibt eine schöne Haut und zieht Giftstoffe aus der Haut/Blutkreislauf. Es sollt anfangs täglich, später 1x pro Woche gemacht werden. Die Socken sollten mindestens 2-3 Stunden anbehalten werden.

Müdigkeit: Ich bin oft sehr müde und antriebslos, was kann ich tun?

Vitamin B12-Mangel

Es könnte sein, dass Sie einen Vitamin B12-Mangel haben. Die Aufnahme von Vitamin B12 ist am besten über die Nasenschleimhaut; über die Verdauung kann es sein, dass der Körper nur sehr wenig aufnimmt. Anwendung der Vitamin B12 Nasentropfen: jeden Morgen je 1 Tropfen in ein Nasenloch während 2 Monaten, danach eine Pause von 2-6 Monate einlegen, dann erneut eine Kur. Nach dem Öffnen innerhalb von 2 Monaten aufbrauchen. Kühl (6-25 °C) und trocken lagern.

Eisenmangel

Für eine gute Eisenzufuhr empfehlen wir Spirulina mit extra viel Eisen. Spirulina ist eine unverdauliche Meeresalge, die sehr viel Mineralien im Darm abgeben kann. Die anderen wichtigen Eiweisse sind besonders stark in Moringa enthalten. Moringa bietet erstklassiges pflanzliches Eiweiss und liefert Eisen sowie zahlreiche Vitalstoffe. Vitamin C hilft die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und trägt zur normalen Funktion des Immunsystems bei.

Wir können Sie auch gerne mit einer persönlichen Gesundheits- und Ernährungsberatung unterstützen. Nach Erhalt des ausgefüllten Fragebogens (siehe pdf) setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.

Morbus Raynaud: Was kann ich dagegen tun?

Über Morbus Raynaud ist leider wenig bekannt und vielleicht müssen Sie einiges ausprobieren.

Nachfolgend einige Naturprodukte, die sich in der Praxis oft als hilfreich erwiesen haben:

  • Omega-3 Öle, besonders Fisch- oder Krillöl (innerlich eingenommen)
  • Nachtkerzen-Öl und/oder Schwarzkümmelöl (als Einreibung und/oder innerlich eingenommen)
  • Kurkuma (innerlich eingenommen)
  • OPC (innerlich eingenommen)
  • Mangostansaft und/oder Grantapfelsaft trinken
  • Kneipp-Anwendungen
  • Anwendungen mit ätherischen Ölen wie z.B. Rosmarin, Berglavendel, Ingwer, Pfeffer, Ylang-Ylang, Weihrauch, Wacholder (Ölwickel, Spraylösungen, Salben)
  • Vielen hat auch eine Ausleitkur geholfen.

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Probiotika: Wie richtig einnehmen?

Probiotika liefern wertvolle und nützlich Darmbakterien wie z.B verschiedene Milchsäurebakterien. Die Magensäure schadet den Milchsäurebakterien.

Deshalb ist die Einnahme je nach Darreichungsformen unterschiedlich.

  • Flüssige Probiotika nimmt man am besten verdünnt mit Wasser ein, 5-15 Minuten vor der Mahlzeit.
  • Probiotika in Kapselform werden meist auch vor dem Essen mit einem grossen Glas Wasser geschluckt. Dann sind die im Magen schon durch, bevor das Essen kommt.
  • Probiotika in Pulverform: Da gibt es zwei Strategien. 1. In Wasser auflösen, damit sie aktiviert werden. Dann vor dem Essen mit viel Wasser trinken. 2. Nach dem Essen einnehmen. Denn dann ist die Magensäure durch die Speisen weniger stark ist.

So stellen Sie sicher, dass Sie das Maximum aus Ihrer Probiotika-Kur rausholen und von den zahlreichen Milchsäurebakterien profitieren.

Unbedingt zu einer Probiotika-Kur (Darmaufbau) gehören

  1. Genügend lange Einnahme: Die Erfahrung zeigt, dass es 3-4 Monate mindestens sein sollten.
  2. Ein Präbiotika (Nahrung für die Darmbakterien): Die beste Verträglichkeit hat nach unserer Erfahrung das Hagebuttenpulver. Besonders bei Reizdarm.

Gerne geben wir Ihnen unsere Erfahrungen mit Probiotika weiter. Welche Produkte sich bewährt haben und so weiter: Telefon 062 961 89 48

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Kurkuma: Es wirkt blutverdünnend, kann es Nasenbluten fördern?

Es stimmt, Kurkuma wirkt tendenziell blutverdünnend. Einen Überschuss an Blut kann z.B. auch mit dem Konsum von Smoothies (Grünzeug, reichlich Eisen) im Zusammenhang stehen. Und mit einer nicht mehr 100% gesunden Leber. Des weiteren gibt es noch zahlreiche andere Gründe für Nasenbluten.

Kurkuma ist ein Supergewürz. Sie können gut darauf verzichten und schauen, ob das Nasenbluten weniger wird. Wenn nicht, wird das Nasenbluten andere Gründe haben, denen Sie nachgehen sollten.

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Reflux, Sodbrennen: Haben Sie Tipps? Was bei der Ernährung beachten?

Tipps gegen Reflux

  • Genügend Trinken, vor allem zwischen den Mahlzeiten.
  • Bei Sodbrennen eine kleine handvoll Mandeln im Mund langsam kauen.
  • Bei zuviel Magensäure können Calcium-Magnesium Urmineralien helfen.
  • Entsäuern, ebenfalls mit den Ca-Mg-Urmineralien, 3-5 Mal pro Tag eine Messerspitze
  • Rohkostzeit oder ein Saftfasten

Meiden bei Reflux

  1. Säurebildende Nahrungsmittel
  2. Frittierte, fette Speisen
  3. Üppige Saucen
  4. Tomatensaucen
  5. Alkohol
  6. Schokolade
  7. Salzige Speisen können Refluxprobleme verstärken, je nach dem auch Zwiebeln

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Diabetes: Was kann man machen, um die Insulingaben zu senken und den Körper zu stärken?

Die Natur bietet viele Möglichkeiten, Ernährung und Bewegung sind wichtige Faktoren. Wir empfehlen:

  • Hafer ist gut, liefert reichlich Chrom. Sie können einen Haferbrei zubereiten, schonend gekocht mit rohem Apfelmus, ev. frischen Beeren; auch Müesli mit Rohhafer und rohem Apfelmus. Zusätzlich Zimt (1 g pro Tag, möglichst Cumarinfrei) verwenden, zusammen mit Hafer und Apfelmus. Senkt den Blutzucker, Triglyzeride und Cholesterinspiegel. Kokosöl als Energielieferant im Haferbrei, ist insulinunabhängig für die Zellen.
  • Auch Löwenzahn wäre wichtig (Blätter); zudem Tee aus Zitronengras, Hibiskus Roselle mit wenig Stevia gesüsst.
  • Bewegung täglich 15-30 Minuten (Trampolin vor TV oder auf Terrasse), Walken oder Schwimmen.
  • Einnahme von Calcium-Magnesium Urmineralien zum Entsäuern.

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Prostata: Wie kann ich meine Prostata möglichst lange gesund erhalten?

OPC mit Lycopin kann für Männer eine Unterstützung sein. Zudem hilft auch viel Sugo, am besten aus Tomatenmark mit Olivenöl schonend gekocht. Die Tomate (gekocht) gilt als "Freundin" der Prostata, Lycopin im OPC ist aus der Tomate.

Im Weiteren viel trinken. Kürbiskerne (Zink) und Blütenpollen sind zwei weitere Naturmittel, die traditionell empfohlen werden, um Prostata zu schützen. Wichtig: vollwertige Kohlenhydrate, gute pflanzliche Öle und vor allem viel Pflanzenkost.

Tierische Produkte fördern Entzündungen, übersäuern stark, liefern Wachstumshormone (die Männer so nicht mehr benötigen) und andere problematische Stoffe, die dem Körper mehr schaden als nützen.

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Cholesterin: Kann Kokosfett den Cholesteringehalt im Blut erhöhen?

Während eines Anatomie-Kurses im Inselspital Bern hat die unterrichtende Ärztin betont, dass nach aktuellem Wissensstand der Cholesteringehalt im Blut überwiegend vom eigenen Körper gesteuert wird. Die Zufuhr von Fetten durch unsere Ernährung spielt dabei eine unwichtige Rolle. Der überwiegende Teil des Cholesterins im Blut wird vom Körper selbst hergestellt. Die Ernährung spielt dabei schon eine Rolle – aber als regelndes Element (z.B. Vitamin B3 senkt stark den Cholesteringehalt im Blut).

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Gerstengraspulver: Soll man es trotz ausgewogener Ernährung zu sich nehmen?

Gerstengras ist ein wunderbares Mittel

Im Vergleich zu herkömmlichen Lebensmitteln lieferte Gerstengras in Hagiwaras in der Untersuchung beispielsweise: 11mal so viel Calcium wie Kuhmilch, 5mal so viel Eisen wie Spinat und Brokkoli, 4mal so viel Vitamin B1 wie Vollkorn (Weizen), 7mal so viel Vitamin C wie Orangen und genau so viel Zink wie die reichsten Zinkquellen tierischen Ursprungs.

Gerstengras gleicht den Säure-Basen-Haushalt aus und ist gut für eine Haut mit Spannkraft, senkt den Cholesterinspiegel, enthält die stärksten Antioxidantien, hemmt Hautkrebs und wirkt auch bei anderen Krebsarten.

Aber auch hier gilt die Grundregel: Das Beste ist eine ausgewogene abwechslungsreiche Ernährung. D.h., auch das Beste kann zu viel werden. Wenn Sie sich gesund fühlen und es kein akutes Problem gibt, für was Gerstengraspulver hilfreich ist, empfehlen wir Gerstengraspulver wie folgt einzunehmen:

  • Machen Sie sich einen Zeitplan: 3-5 Tage pro Woche gibt es Gerstengraspulver, dann 2-4 Tage aussetzen oder Montag bis Freitag einnehmen und am Wochenende aussetzen.
  • Andere empfehlen 1-3 Monate täglich und dann 1-2 Monate aussetzen.
  • Wichtig ist immer wieder einmal für eine gewisse Zeit auszusetzen. So unterstützen Sie Ihren Körper, aber es wird für Ihn nicht zur Gewohnheit.
Restless Legs Syndrom (RLS): Was kann man dagegen tun?

Das Restless Legs Syndrom, abgekürzt RLS, ist eine häufige neurologische Erkrankung.

Es gibt folgende Möglichkeiten, die wir empfehlen:

  • Einnahme von Kokosöl - wie bei anderen neurologischen Erkrankungen: ca. 5 leicht gehäufte EL pro Tag
  • Calcium-Magnesium-Kapseln: 3-5x täglich 1 Kps Ca-Mg-Urmineralien als Pulver
  • Beine Abends mit Johanniskrautöl mit Rosamarin zusätzlich einmassieren
  • OPC / Sanddornsaft täglich, 3-5 EL; super Kraftquelle und Energiespender, auch zusammen mit Kokosöl
  • Frischen Knoblauch oder Schwarzer Knoblauch in Kapselform
  • Bewegung
  • Basische Bäder mit Kleie

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Multiple Sklerose: Was kann ich tun?

Unsere Empfehlungen:

  • Wir empfehlen den Fitnessdrink nach Ruth von Braunschweig
  • OPC Traubenkernextrakt: 3 Kapseln pro Tag, immer vor den Mahlzeiten einnehmen (Broschüre hier zu bestellen).
  • Kurkuma (Buch hier zu bestellen)
  • Kokosöl in Ernährung einbauen; über den Tag verteilt zu den Mahlzeiten: bei Alzheimer (auch eine Krankheit, die Nerven betrifft) wird z.B. 5 leicht gehäufte Esslöffel empfohlen. Wir empfehlen das Kokosbuch von Peter Königs sowie Alzheimer vorbeugen und behandeln von Mary Newport.
  • Auf genügend Sonne Vitamin D achten!
  • Wir würden zusätzlich das Calcium-Magnesium empfehlen: 5x täglich eine Messerspitze zu den Mahlzeiten, Znüni, Zvieri.
  • Aspartam vermeiden, keine Softdrinks oder andere Produkte, die Aspratam enthalten
  • Einnahme von Omega-3 (hochkettige Fettsäuren, intravenös, Arzt fragen)
  • Einnahme von Chlorella: muss überdenkt werden, Schübe können auch durch Mobilisation von Quecksilber ausgelöst werden. Mit Arzt absprechen, ev. den Toxikologen Dr. Mutter (kennt sich da sehr gut aus) in Deutschland kontaktieren.
  • Abends: Johanniskrautöl auf die Bauchdecke im Uhrzeigersinn rund um den Bauchnabel einreiben . Also unten rechts beginnen, dann nach oben, links über Bauchnabel dürber, nach unten links, dann wieder zum Ursprung. Mehrmals im Uhrzeigersinn um Bauchnabel, Öl gut einreiben. Wirkt beruhigend, relaxend.

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Ödeme nach Sturz und starke Blutergüsse: Was kann ich tun?

Zum Abbau von Ödemen oder Blutergüssen eignet sich am besten Immortelle, zur Verbesserung der Wundheilung Lavendel und wenn die Wunde schlecht zuheilt Cistrose. Alle 3 ätherischen Öle können pur und auch gemischt verwendet werden - sowohl in die Wunde als auch in der Umgebung der Wunde. Sie sollten am besten mehrmals täglich wenige Tropfen verwenden oder ca. 5-10 Tropfen eines Gemisches aus diesen ätherischen Öle in etwas Olivenöl oder Johanniskrautöl geben und damit einen Wickel um die Füsse machen (Wirkung hält dadurch länger nach). Im Krankenhaus müssen Sie eventuell den Arzt fragen, da manche Ärzte eine solche Behandlung nicht erlauben.

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Abnehmen: Welche Naturprodukte begünstigen dies?

Für eine Gewichtsreduktion sollten die Mahlzeiten überwiegend aus Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, ganzen Körnern und Nüssen bestehen, ebenso wichtig ist die Bewegung. Wir empfehlen folgende Heilnahrungsmittel, welche Sie in Ihrem Speiseplan aufnehmen können:

  • Rohkost (später Vollwerternährung) ist eine gute Möglichkeit zum Abnehmen. Dazu bieten wir Seminare oder Einzelberatung an. Das Buch Lebendige Nahrung von Ernst Günter gibt Ihnen essentielle Tipps, Erfahrungsberichte und Anleitungen zu Rohkost.
  • Im Weiteren kann Grüntee das Abnehmen unterstützen. Hochwertiger Bio Grüntee finden Sie in verschiedenen Variationen, am besten ist der Matcha-Tee.
  • Andere Fette in der Küche durch Kokosöl ersetzen kann helfen, den Grundumsatz zu steigern = mehr Energie.
  • Mehr Fettkalorien essen (z.B. 40%) und weniger Kohlenhydrate, dafür nur komplexe. Dazu gibt es Studien mit Abnehmewilligen, die täglich bis zu 80 g Mandeln assen, dazu mässig Kohlenhydrate. Diejenigen mit höherem Fettkonsum bei gleicher Kalorienzahl haben deutlich besser abgenommen. Reichlich Gemüse, Oliven, Avocado etc. dazu essen ist immer super!
  • Cayenne-Pfeffer scheint die Verbrennung in den Zellen ebenfalls anzukurbeln – jede Mahlzeit mit 6-10 g Cayenne würzen (1 EL = ca 6 g). Es ist scharf; wer gerne scharf isst, könnte es versuchen.
  • Kurkuma: Eine Untersuchung des "European Journal of Nutrition" führte zum folgenden Fazit: "Die Umsetzung der Nutzung von Curcumin in der klinischen Praxis zur Behandlung und Prävention von Adipositas-assoziierten chronischen Erkrankungen ist möglich. Darüber hinaus machen die relativ geringen Kosten von Curcumin es möglich, dieses zum Bestandteil ihrer regelmäßigen Ernährung zu machen. Curcumin ist sicher und nachgewiesenermaßen auch wirksam".
  • Hier finden Sie einen Ratgeber zum Abnehmen.
  • Im Buch Heilende Nahrungsmittel von Dr. James A. Duke finden Sie ebenfalls weitere Nahrungsmittel, die das Abnehmen begünstigen.

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Mittelohrentzündungen, wiederkehrend: Was kann ich bei unserer kleinen Tochter tun?

Wir empfehlen die Einnahme von Vitamin D3 Tropfen (800 I.E.) und Omega-3 Fischöl oder Krillöl (Kapseln).

Zusätzlich könnte man 1 Tropfen Lavendel-Öl auf einen Wattebausch geben und diesen lose in den Gehörgang geben, so dass noch Luft ins Ohr gelangt, alle 2 Stunden wechseln.

Den Darm stärken mit einem Probiotika, z.B. 2 TL Pro EM san Fermentgetränk auf 3 dl Wasser-Saftgemisch und dann über Tag verteilt möglichst vor den Mahlzeiten trinken.

Noch erwähnt von Dr. Lüscher: Was man immer tun kann: DMSO 1:2 mit Wasser verdünnt ins Ohr geben bei Ohrenschmerzen.

Gicht und erhöhte Harnsäure: Was kann ich tun?

Gicht ist die Folge eines Harnsäureanstiegs im Blut. Steigt der Spiegel zu sehr, bilden sich Harnsäurekristalle in den Gelenken. Angelika ist gegen den akuten Schmerz gut, er löst die Harnkristalle auf. Bei schlechter Durchblutung, je nach der Konzentration der Harnsäurekristallen, kristallisiert diese sofort wieder neu in den betreffenden Gelenken und verursachen weitere Schmerzen.
 

Tipps

  • Latschenkiefer oder Rosmarinöl (fördert die Durchblutung) + 2 Tropfen Latschenkiefer oder Rosmarinöl + 2 Tropfen Angelikaöl pro Esslöffel zum Öl geben. Olivenöl ist ok, Johanniskrautöl wäre jedoch besser.
  • Warme Fussbäder mit Teebaumöl regen ebenfalls die Durchblutung an.
     

Anwendungen

  1. Angelikawurzelöl löst nur Gichtkristalle auf, zerstört oder transportiert Harnsäure nicht ab.
  2. Wenn die Harnsäurekonzentration hoch ist und die Durchblutung schlecht, dann kristallisieren die Harnsäure sofort wieder und die Schmerzen bleiben.
  3. Rosmarin- oder Latschenkieferöl fördern die Durchblutung, so dass der Körper dann die gelöste Harnsäure gut abtransportieren kann.
  4. Angelikawurzelöl sollte intensiv für eine gewisse Zeit einwirken. Dazu sollten keine Einreibungen, sondern Ölwickel verwendet werden.
  5. Wir empfehlen eine Mischung aus Johanniskrautöl mit Angelikawurzelöl, Rosmarin und Lavendel auf ein kleines Leintuch und das als Ölwickel auf der schmerzenden Stelle zu befestigen. Ev. noch eine Bettflasche darauf legen, um das ganze gut zu erwärmen.
  6. Viel trinken und Ernährungsempfehlungen einhalten (Rheumabroschüre, Seite 20), um die Harnsäure möglichst schnell zu binden und über die Nieren auszuleiten.
  7. Verzicht auf Fleisch und Alkohol.

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Schwefel: Was ist genau anorganischer Schwefel? Kann ich damit meinen Darm sanieren?

Schwefel gibt es in 2 Formen:

  • MSM ist die normale Form für organischen Schwefel und wird gut im Darm aufgenommen, d.h. er wirkt im Körper selber (Entschlackung der Körperzellen, Versorgung des Körpers mit Schwefel, etc.).
  • Anorganischer Schwefel kann vom Darm nicht aufgenommen werden. Er wird komplett vom Darm wieder ausgeschieden, d.h. er wirkt im Darm alleine. Durch die Magensäure entsteht Schwefel H2S. Dieses Gas bläht ziemlich stark und riecht auch stark nach Schwefel. Es entsorgt aber viele schädliche Darmbakterien/ Entzündungsherde im Darm und kann dadurch zur Darmsanierung verwendet werden.

Darmsanierung

Dr. Karl Probst empfiehlt anorganischen Schwefel (1 Teelöffel vor jeder Mahlzeit). Wir betrachten es als hilfreich, aber auch als eine Rosskur. Sie müssen sich auf einen Blähbauch mit anschliessenden stark nach Schwefel riechenden Blähungen einstellen. Bei vielen Personen führt es auch zu heftigen Durchfällen. Der Darm wird dadurch sehr gründlich gereinigt und freie Radikale und Entzündungen abgebaut (Sie sollten deshalb Spirulina oder Chlorella dazu einnehmen, 3x3 Tabletten). Auch hilft es der Darmflora sich zu regenerieren. Bitte bedenken Sie, dass so eine Kur im Normalfall 1-6 Monate dauert!

Weniger starke und die sanfteren Alternativen sind eine Kur mit Oreganoöl-Tropfen und 3x täglich 1 gestrichenen TL Kurkumapulver pur (ohne jegliche Zusätze von Pfeffer oder Grüntee – dadurch verbleibt das Pulver im Darm und wird wieder ausgeschieden) mit Wasser zu trinken. Später die Darmflora mit Probiotika aufbauen.

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Leukozyten: Ich habe zuwenig, was kann ich tun?

Leukozyten werden gefördert durch:

  • Vitamin A+D
  • Hercules-Honig
  • Olivenblattextrakt
  • Echinacea
  • Macha- oder Gerstengraspulver
  • Rohkost leistet dazu einen grossen und wichtigen Beitrag! Besonders dunkles Obst / Gemüse ist gut (z.B. Gerstengraspulver).
  • Wichtig ist auch Bewegung

Vorsicht mit: Stress, kurzkettige Kohlenhydrate (Weiss- und Ruchmehl, Zucker, Süssigkeiten, …)

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Vitamin K2: Was ist das und wann nehme ich es ein?

K2 schafft den Kalk aus den Blutbahnen in die Knochen / Knorpel, d.h. je mehr Kalk dort ist, desto mehr K2 wird benötigt. K2 ist zwar nicht schädlich, sollte aber trotzdem bei Langzeiteinnahme nicht zu hoch dosiert eingenommen werden. Die Vitamin K2 Tropfen sollten zu 100% in einer „all trans“-Form vorliegen.

Einnahmeempfehlung Vitamin K2:

  • Kinder und Jugendliche 7-12 Tropfen pro Tag
  • Erwachsene im Normalfall 10-15 Topfen
  • Erwachsene mit erhöhter Calciumzufuhr / hoher Dosis von Vitamin D3 (viel Milchprodukte, Calcium als Nahrungsergänzung bei Osteoporose, Arterienverkalkung) oder anderen Kalkablagerungen im Körper 15-30 Tropfen

K2 sollte am besten mit einer fetthaltigen Speise (z.B. auf's Brot mit Butter oder in ein Müsli) und nicht zusammen mit Calciumreichen Nahrungsmitteln oder Calcium als Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden.

Die langfristige Einnahme ist grundsätzlich kein Problem. Wer keine Arterienverkalkung hat, sollte bei langzeitiger Anwendung die Dosierung auf 5 Tropfen reduzieren. Wer unsicher ist, ob er zur Verkalkung neigt, kann beim Arzt einen Ultraschall der Arterien machen lassen und wenn notwendig das freie Calcium im Blut bestimmen lassen.
Je mehr Kalk man aus den Arterien / Gelenken wegschaffen und in die Knochen und Zähne bringen will, desto höher sollte man K2 dosieren. Der Aufbau der Knochen dauert 5-6 Jahre. Es braucht also viel Zeit, bis die Knochen wieder mineralisiert sind. Die Knochendichte nimmt leider nur langsam zu.

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