Apitherapie in Medizin und Wissenschaft

Apitherapie in Medizin und Naturheilkunde

In losen Abständen publizieren wir an dieser Stelle Studien, Fallberichte und neue wissenschaftliche Erkenntnisse . Die Apitherapieseiten wurden im September 2016 aufgeschaltet. Wir haben zuerst den Schwerpunkt auf die Bienenprodukte und das Quellenverzeichnis gelegt.

Blütenpollen für Krebskranke; 9.9.2016

„Wenn jemand geschwächt ist oder sehr viel Gewicht verloren hat und sich gut ernähren soll, dann geben wir sehr häufig Pollen. Sie enthalten viel Eiweiß und helfen deshalb besonders bei einer Eiweiß-Mangelernährung, wenn die Patienten – was oft der Fall ist – keinen Appetit auf Fleisch und Fisch haben. Die Pollen werden gerne gegessen. Das kann ich so sagen, weil wir pro Jahr über 1.000 krebskranke Patienten sehr erfolgreich mit Pollen behandeln.“ Dr. med. Christian Thuile, Onkologe am Krankenhaus in Meran, komplementärmedizinische Abteilung.

Verbrennungen: Honig als beste Wundpflege; 7.9.2016

Aufgrund der eingangs erwähnten antibiotischen Eigenschaften erscheint auch Honig für die Behandlung von Brandwunden geeignet. … Die Analyse (zwei Rewievs, Metaanalysen) kommt zu dem Schluss, dass Honig besser ist als die jeweiligen Vergleichssubstanzen. … Mittlerweile sind zwei weitere Studien zum Thema publiziert worden. Bei beiden handelt es sich ebenfalls um Studien, die Honig mit Silbersulfadiazin vergleichen. Sie umfassen 78 und 150 Patienten und kommen ebenfalls zu dem Schluss, dass sich Honig zur Behandlung von Brandwunden besser eignet, da die Wunden schneller und häufiger keimfrei sind und damit die Wunden schneller heilen können. Zitiert aus Bienenprodukte in der Medizin von Professor Dr. med. K. Münstedt(siehe Literaturverzeichnis).

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