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Im Winter sind laut Professor Dr. med. Klaus Kisters 80-90% und laut Professor Dr. med. Jörg Spitz 90% der Menschen in Deutschland unterversorgt mit Vitamin D3. Bei uns wird es nicht viel besser sein ... .
Hinzu kommt, dass man sich bei den bisherigen Empfehlungen auf falsche Berechnungen stützte …
Studien zeigen auf, dass bei einem niedrigen Vitamin-D-Serumspiegel die Zahl der Betroffenen von Brustkrebs, Dickdarmkrebs, Nierenkrebs und … ansteigt. Auch Demenz oder Parkinson werden unter anderem mit einen Vitamin D Mangel in Zusammenhang gebracht.
Dr. med Heinz Lüscher empfiehlt bei folgenden Krankheiten die regelmässige Einnahme von Vitamin D3:
Studien zeigen auf, dass bei einem Mangel am Lichtvitamin D3 auch das Risiko für Depressionen ansteigt. Und dasjenige von Osteoporose.
Wie das Basler MDPI Journal im März 2015 (www.mdpi.com/journal/nutrients ISSN 2072-6643) veröffentlichte wurde bei der Bestimmung der Empfehlung der täglichen Bedarfsmenge für Vitamin D ein grösser Rechenfehler gemacht. Die zur Zeit in der Schweiz von nur 800 i.E. sollte demgemäß auf 4000–7000 i.E. (internationale Einheiten) pro Tag erhöht werden. Andere empfehlen 3000-6000 i.E. Auf jedenfall ein Mehrfaches von dem, was heute offiziell empfohlen wird.
Dieses Ergebnis wurde auch durch eine Studie mit 3657 Personen bestätigt, die zwischen 0 und 10.000 i.E. pro Tag einnahmen. Die Personen haben sich während der Studie (im Sommer durchgeführt) normal ernährt und Vitamin D zusätzlich eingenommen. Die Teilnehmer haben während der Versuchszeit durch Sonnenstrahlen und mit ihrer Ernährung im Durchschnitt 3000 i.E. erzeugt / respektive durch Lebensmittel zu sich genommen.
Um den minimalen Vitamin D Bedarf abzudecken sind jedoch täglich mehr als 4000 i.E. nötig. Eine normale Ernährung liefert maximal 120-200 i.E. an Vitamin D.
Laut Prof. Spitz haben 90% der deutschen Bevölkerung einen Vitamin-D-Mangel. Superhormon Vitamin D, GU-Verlag
Weshalb soll man Vitamin D3 täglich einnehmen? Vitamin D wirkt im Körper auf zwei unterschiedliche Arten:
Der D3-Experte Prof. Jörg Spitz empfiehlt täglich 4000 IE einzunehmen. Josef Kreuzer war kürzlich an einer Ärzteschulung, dort lautete die Empfehlung zwischen 3000-6000 IE (internationale Einheiten) täglich.
Siehe auch Buch" Superhormon Vitamin D", erschienen im GU Verlag von Prof. Dr. med. J. Spitz.
Mit dieser Dosis erreichen selbst Personen, die viel an der Sonne sind, keine zu hohe Gesamtdosis, d.h. bleiben weit unter der zulässigen höchsten Tagesdosis.
Denn sie ist extrem unterschiedlich. Ein Sonnenbad (freier Oberkörper, ohne Sonnenöl) während 15 Min bringt mehrere tausend i.E. ABER viele Sonnencremes und -öle halten bis zu 3 Tagen die UV-B Strahlung ab, die für die Vitamin-D-Produktion zuständig ist. Das heisst, das viele Menschen durch die Sonnenschutzmanie auch im Sommer einen Mangel an Vitamin-D3 haben.
Ein normaler Spaziergang mit freien Armen und Beinen über den Mittag während einer Stunde bringt nur 1.000 internationale Einheiten. Deshalb denken einige Wissenschaftler, dass wir wegen unserer Lebensweise auch im Sommer nicht auf die geschätzten 3500 i.E. kommen und der Bedarf an Vitamin-D3 auch im Sommer bei etlichen grösser ist als gedacht.
Vitamin K2 ergänzt Vitamin D3 optimal und kümmert sich darum, dass Calcium an die rechten Orte im Körper gelangt. Bei hoher Dosierung von Vitamin D3 und für Osteoporosegefährdete oder Personen mit Verkalkungen (Arterien, Gelenke) ist die regelmässige Einnahme von K2 angezeigt.
Im Winter erst recht, bei vielen jedoch auch im Sommer, sind Menschen aus der Schweiz und Mitteleuropa auf eine Substitution von Vitamin-D3 via z.B. Tropfen angewiesen.
Seit ich beim Snowboarden im Frühjahr 2010 in Davos eine unvergessliche Erfahrung mit Vitamn D gemacht habe verzehre ich täglich ca. 8‘000 – 10‘000 IE sofern ich nicht ausreichend Zeit im Freien sein kann. Es gibt mich noch, vergiftet bin ich nicht, morgens brauche ich um 5.00 Uhr kein RedBull oder Kaffee um auf die Sprünge zu kommen. Herr G.G. im Kanton Aargau, 25.9.2015