28. November 2018

News aus der Wissenschaft für ein gesundes Gehirn

gehirn.jpg

Wasser erhöht die Gehirn-Leistung

Fällt es Ihnen schwer, sich anhaltend gut zu konzentrieren, gerade am Nachmittag?

Wasser ist laut neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen entscheidend für gute Konzentration, Gedächtnisleistung und auch für die motorische Koordination. Bereits ein 1%iger Verlust des Körpergewichts an Wasser (6-7dl) führt zu einer leichten Dehydrierung und erschwert die Konzentration.

In einer Studie führte bereits ein minimaler Wassermangel (leichte Dehydrierung) bei Männern zu nachteiligen Veränderungen wie erhöhter Ängstlichkeit, stärkerer Müdigkeit und wie schon gesagt zur Abnahme der Konzentration und der Gedächtnisleistung.

Tipp: Täglich 1-2 Liter reines Wasser trinken.

Quellen

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29933347
https://www.researchgate.net/publication/51474586_Mild_dehydration_impairs_cognitive_performance_and_mood_of_men


ehepaar_natur_wandern_outdoor_hiking_shutter_600x771.jpg

Beinaktivität stärkt Gehirn & Nerven

Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Bewegung der Beine wie Wandern mit Rucksack, Trampolintraining oder Gehen mit Gewicht Signale an das Gehirn sendet, die für die Produktion gesunder Nervenzellen unerlässlich sind. Die bahnbrechende Studie verändert die Gehirnmedizin und Neurologie grundlegend. Hochspannend, wie neuste wissenschaftliche Erkenntnisse das alte Sprichwort „Der Weg zur Gesundheit ist ein Fussweg“ bestätigen.

Man weiss beispielsweise auch, dass regelmässige Bewegung das Alzheimer-Risiko um 60% senkt.

Die neue, bahnbrechende Studie zeigt, dass die neurologische Gesundheit auch von Signalen abhängt, die von den großen Beinmuskeln des Körpers an das Gehirn gesendet werden. Natürlich sind die Signale von Gehirn und Nerven an die Beinmuskeln auch ein wichtiger Teil der neurologischen Gesundheit. Neuerdings kommt jedoch den umgekehrten Signalen von den Beinmuskeln ebenfalls eine wichtige Bedeutung zu.

Es müssen insbesondere neue Wege gefunden werden, wie bettlägrige Menschen oder Astronauten auf längeren Reisen, die keine tragenden Beinübungen mehr machen können, ihre neurologische Gesundheit und ihre Beinmuskeln erhalten können. Wer an Beinmuskelmasse verliert, der verändert auch seine zelluläre Körperchemie zum Nachteil des Nervensystems.

Quelle

Dr. Raffaella Adami von der Università degli Studi di Milano, Italien.
https://www.sciencedaily.com/releases/2018/05/180523080214.htm


matcha_pulver_gruentee_shutter_600x1125.jpg

Grüner Tee (Grüntee) gegen Alzheimer

Die Alzheimer-Krankheit (AD) ist eine neurodegenerative Erkrankung und die häufigste Form von Demenz, die durch kognitive und Gedächtnisstörungen gekennzeichnet ist. Ein Mechanismus, der an der Entstehung von Alzheimer beteiligt ist, ist der oxidative Stress.

Oxidativer Stress nimmt durch Fehlernährung, Bewegungsmangel, Schlafstörungen, Sorgen, Umweltgifte, Suchtmittel und elektromagnetische Strahlungen und fehlende Vitalstoffe massiv zu. Darüber hinaus haben mehrere Studien gezeigt, dass chronische Virusinfektionen Alzheimer und Demenz mitauslösen können

Grüntee liefert hochwirksame Polyphenole (Katechine), die antioxidativ und entzündungshemmend wirken und die Blutgefässe vor Arteriosklerose schützen helfen. Letztere gilt auch als Mitursache für Demenzerkrankungen und Alzheimer.

Das bioaktive Molekül Epigallocatechin-3-Gallat EGCG, das in hochwertigen grünen Tees reichlich vorkommt, hat eine schützende Wirkung in der Prävention von Alzheimer und anderen neurologischen Erkrankungen. Das in Grüntee enthaltende Molekül EGCG zeigt auch in der Behandlung von Alzheimer und anderen neurologischen Erkrankungen vielversprechende Ansätze.

Kauftipp

Verwenden Sie nur biologischen Grüntee. Andere sind stark gespritzt. Und je hochwertiger der grüne Tee ist, desto mehr Katechine enthält er. Sehr empfehlenswert sind japanischer Bio Matcha (nicht alle Produkte, ein Vergleich lohnt sich) und japanischer Bio Sencha.

.

10 goldene Regeln gegen Alzheimer und Demenz

2. Link: Wie können Nerven- und Gehirnzellen geschützt werden?

Quelle

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5477123/

Anmelden