Dauer der Sendung: 58:39; diese Sendung hat Josef Kreuzer für Sie geschaut und zusammengefasst, Michael Burger hat den Text redaktionell bearbeitet.
Aluminium ist das dritthäufigste Element auf unserer Erde. Es werden jährlich 115 Millionen Tonnen hergestellt. 70% des Aluminiums werden wiederverwendet – ¾ des jemals erzeugten Aluminiums sind noch immer in Gebrauch. Aluminium gilt als das am besten recyclingfähige Material. Aluminium wird von unserem Körper nicht benötigt und kommt normalerweise dort nicht vor.
Nota bene: Diese Werte klingen nach sehr wenig. Wenn man aber bedenkt wie oft und regelmässig Kosmetika aufgetragen werden, dann kommen ganz schöne Mengen zusammen.
Die Ausscheidung erfolgt vor allem über den Urin. Es ist unklar, wieviel wir durch die Summe der verschiedenen Quellen insgesamt aufnehmen und wieviel wir davon wirklich wieder ausscheiden können.
Aus unserem Ausscheidevermögen ergibt sich eine TWI (tolerable weekly intake) von 1 mg / 1 kg Körpergewicht / Woche. Dieser Wert wird normalerweise bei den meisten Menschen um ein Vielfaches überschritten.
Aluminium wird von unserem Körper wie Eisen behandelt und kann mit Transferin und Hämoglubolin gut zu den Zellen transportiert werden. Ebenso verbindet es sich gut mit Citraten und benutzt diesen Transportweg. Die ganz genauen Wege von Aluminium im Körper sind noch nicht ausreichend erforscht. Der aktuelle Wissensstand gibt Grund zur Besorgung, aber es gibt noch viele Vermutungen und zu nicht genügend Beweise. Aber es gibt Erfahrungen.
Aluminium kann die Gehirnschranke überwinden und lagert sich in Nerven- und Gehirnzellen ein.
Alu stört im Gehirn die Signalübertragung und bildet freie Radikale (interner Rost), die das Gehirn und die Nerven angreifen. Man vermutet, dass dies ein wichtiger Mitauslöser von Alzheimer ist.
Früher erkrankten Dialysepatienten, bei denen zur Dialyse noch Aluminiumsalze verwendet wurden, sehr oft an Alzheimer.
Ebenso kam es zu vielen Alzheimerfällen in einer Gemeinde in England, nachdem dort Aluminiumsalze in das Grundwasser gelangt sind.
Laut Dr. J. Mutter in Lass dich nicht vergiften, GU-Verlag scheint Aluminium bei bereits vorhandenen Schädigungen im Gehirn Entzündungen zu fördern. Und Aluminium verstärkt die Toxizität von Quecksilber im Gehirn um ein Vielfaches!
An Gedächtnisschwund Verstorbene (Morbus Alzheimer) hatten neben Amalgam hohe Aluminiumwerte im Gehirn. Dr. med. M. Daunderer in Amalgam
Aluminium kann laut dem Toxikologen Dr. med. J. Mutter in Lass Dich nicht vergiften auch zu Depressionen und Nervenschäden führen.
Die unten erwähnten Experten vermuten, dass Aluminium viele Allergien mitverantwortet. Ebenso gibt es starke Anhäufungen von Aluminium bei Brustkrebspatientinnen in den betroffenen Zellen. Dieses Alu könnte grösstenteils aus Deodorants stammen und begünstigt dann in den naheliegenden Brustzellen die Entstehung von Krebs.
Einen Teil des aufgenommenen Aluminiums wandert in die Knochen und macht diese weich. Es reduziert die Knochen- und Zahnfestigkeit. Aluminium wird für Osteoporose mitverantwortlich gemacht.
In Hessen hat man genau untersucht, wie Aluminium in den Körper gelangt
Weil wir heute mit Softdrinks, Fertigprodukten und Brausetablettenviele künstliche Säuren aufnehmen (z.B. Zitronen- oder Phosphorsäure), gelangt immer mehr Aluminium auch ins Gehirn. Dr. med. J. Mutter, Toxikologe
Zudem verwenden noch viele Menschen Deos mit Aluminiumsalzen, Aluflaschen oder trinken ihre Getränke aus Aludosen. Oder Sie nehmen Magenmittel mit Aluminiumsalzen ein bei zuviel Magensäure. Dies sollte aus gesundheitlicher Sicht eigentlich ein Tabu sein.
Wir denken, dass die Aluminium-Belastung ernst genommen werden sollte. Deshalb machen wir für Sie zusätzlich zur Zusammenfassung der TV-Sendung einen praktischen Exkurs:Was kann der Einzelne heute nun tun um vorhandene Aluminiumbelastungen aus den Körperzellen auszuleiten?
Die Ergebnisse einer Reihe von Studien deuten darauf hin, dass die Nahrungsergänzung mit Silicium von therapeutischem Wert sein könnte, um eine chronische Aluminium-Akkumulation im Gehirn zu verhindern. Das scheint auch eine potenzielle Therapie gegen die Alzheimer-Erkrankung zu sein.
Die Autoren im Abstract der Studie Einnahme von Kieselsäure gegen die Aufnahme und Einlagerung von Aluminium: Nutr Rev. 2011 Jan;69(1):41-51. doi: 10.1111/j.1753-4887.2010.00360.x.
Menschen mit vielen Amalgamfüllungen, Personen mit Gedächtnisstörungen, Alzheimerpatienten, Brustkrebspatientinnen, von Osteoporose Betroffene. Und Menschen mit schwachem Immunsystem.
Silizium hilft nicht nur bei der Ausleitung von Aluminium. Es verhindert auch die Aufnahme und die Einlagerung von Alu im Körper und im Gehirn.
Auch zur Prävention ist eine solche Detox-Kur sinnvoll. Gegen Aluminium werden kieselsäurenreichen Nahrungsergänzungen mit feinstverteiltem Silizium in kolloidaler Form (mit grosser aktiven Oberfläche) empfohlen. Falls Silizium in kolloidaler Form vorliegt, ist die Bioverfügbarkeit einfach viel besser.
Kieselsäure ist die wasserhaltige Verbindung von Silizium mit
Sauerstoff. Silizium ist ein lebenswichtiges Element und kommt im
menschlichen Körper als Bau- und Stützmaterial in Haut, Zähnen, Knochen,
Gelenken und im ganzen Bindegewebe vor.
Am besten besorgen Sie sich dafür ein kieselsäurereiches Silicea-Gel oder Kieselsäure-Balsam. Davon rühren Sie täglich 1-2 Teelöffel in ein Getränk ein und trinken dieses. Oder Sie führen die Kieselsäure über die Haut (gleiche Menge wie oben) über Einreibung / Auftragung zu. Am besten kurmässig über 3-6 Monate. Kieselsäure kann bei Mangel auch langfristig eingenommen werden.
Interessanterweise kann man in Deutschland solche Silicea-Gels äusserlich und innerlich anwenden. In der Schweiz erwähnt die Verpackung nur die äusserliche Anwedung. So oder so nimmt der Körper die Kieselsäure in Silicea-Gels oder -Balsams auch gut über die Haut auf.
Braunhirse gemahlen im Müesli, Brennnessel als Salat oder Spinat, Ackerschachtelhalm-Tee (nur siliziumreich nach spezieller Zubereitung: 12h einweichen, 10-30 Minuten kochen) und Bambus (meist als Nahrungsergänzung, z.B. in Kapselform) oder als Bambussprossen, wie man es von asiatischen Buffets kennt. Verwenden Sie Vollgetreide, auch Kartoffeln und Hafer gelten als gute Kieselsäure-Lieferanten. Oft reicht das über die Nahrung aufgenommen Silicium nicht, um den Bedarf zu decken. Deshalb kann bei Bedarf eine kieselsäurehaltige Nahrungsergänzung wie z.B. ein Kieselsäure-Gel oder -Balsam empfohlen werden.
Zur Unterstützung der Ausleitung wird die Einnahme von Chlorella oder Spirulina unbedingt empfohlen. Diese beiden Mikroalgen haben die Fähigkeit, andere toxische Schwermetalle wie Quecksilber, Blei, aber auch Dioxin und Formaldehyd im Darm zu binden und auszuleiten. Nur 8 Gramm der chlorophyllreichen Alge Chlorella sorgen dafür, dass unser Körper täglich die fünffache Menge an Schwermetallen ausleiten kann. Machen Sie sich diese Eigenschaften, insbesondere diejenige von Chlorella, für Ihre Gesundheit zu nutze.
Mutter J: Amalgam – Risiko für die Menschheit, fit fürs Leben Verlag
Trinken Sie während einer Detox-Kur mit Chlorella reichlich Wasser und basische Kräutertees aus einer Drogerie oder einem seriösen Versandgeschäft. Aktivieren Sie die Nieren nierenanregenden Tees – gute Beratung erhalten Sie in einer Drogerie. Zusätzlich Leber-Galle-Tropfen (z.B. Mariendistel, Artischocke) einnehmen und bittere Kräuter / Salate während der Zeit des Entgiftens essen. Zudem unterstützen Zink, Selen, Vitamin E, die B-Vitamine und OPC den Körper beim Ausleiten / Entgiften und bieten den Körperzellen Schutz vor freien Radikalen.
Eine gute Magnesiumversorgung, pektinhaltige Äpfel (alte Sorten) und die Vitalstoffe Selen, Zink, Vitamin E und die B-Vitamine unterstützen den Körper beim Ausleiten von Aluminium. Besonders wichtig ist die Folsäure, diese kommt reichlich in grünem Blattgemüse, Hülsenfrüchten und Kohlgemüse sowie Vollkornprodukten vor: www.juvalis.de/apotheke/aluminium-ausleiten/
Prüfet alles, das Gute behaltet. Dieser Artikel ist keine Anleitung zum Entgiften, sondern er informiert sie. Sie entscheiden als reife, mündige und selbstständige Person und auf Grund Ihrer Nachforschungen dann, was Sie für Ihre Gesundheit in Eigenverantwortung tun wollen.