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Immunsystem nachhaltig stärken

Fachartikel von Dr. P.H. Klaus Irrgang (Loma Linda Universität)

Unser Immunsystem hat die Aufgabe, das Eindringen von Fremdorganismen zu verhindern und eingedrungene Feinde zu vernichten. Außerdem müssen Abfallstoffe entfernt und teilweise Gifte unschädlich gemacht werden. Auch entartete (Krebs) oder befallene Zellen müssen beseitigt werden.

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Hier finden Sie eine Handdesinfektion (Rezept) mit Alkohol / Wodka und ätherischen Ölen. Und weitere Tipps, wie Sie Ihr Immunsystem in nützlicher Frist selber aktiv stärken können.

Immunsystem jetzt stärken

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Die untenstehenden Angaben dienen langfristig dem Wohlergehen und der Immunstärkung.

Wir können einiges dafür tun, damit unser Immunsystem so effektiv wie möglich arbeitet. Das Akronym „Wertvoll“ wird uns dabei eine Hilfe sein.

WERTVOLL - jeder der acht Buchstaben von WERTVOLL steht für das Initial eines natürlichen Heilmittels.

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Nun zum Fachartikel von Dr. P.H. Klaus Irrgang zur langfristigen Stärkung des Immunsystems.

Wasser – Gesundheit trinken

Wasser ist für das Leben unentbehrlich. Die meisten Körperabläufe finden in wässrigem Milieu statt. Das betrifft auch das Immunsystem. Mit reichlich Flüssigkeit unterstützen wir das gute Funktionieren. Bei einer beginnenden Infektion versucht der Körper die Eindringlinge auszuwaschen - die Augen tränen, die Nase läuft, eventuell kommt es zu vermehrtem Schwitzen oder Durchfall. Für all dies braucht der Körper reichlich Flüssigkeit.

Wasser hat auch äußerlich angewandt positive Effekte auf das Immunsystem. Güsse, Wickel, Bäder können die körpereigene Abwehr anregen. Angemessene Hygiene hilft Infektionen vermeiden.

 

Ernährung – nutzen Sie Pflanzenpower

Ein Zuviel an Nahrung wirkt sich hemmend auf das Immunsystem aus. Hohe Blutzuckerspiegel lassen nur einen Bruchteil der Fähigkeit der Fresszellen übrig, Erreger zu zerstören. Auch hohe Triglyceridspiegel (Fett) bremsen die weißen Blutkörperchen. Tierisches Eiweiß stellt das Immunsystem oftmals vor schwierige Aufgaben, was dann ein Nachlassen der Effizienz bewirkt. Schwere, üppige Mahlzeiten belasten den gesamten Organismus und damit auch das Immunsystem. Dagegen hilft ein Fasttag, die Abwehrkräfte zu mobilisieren.

Selbstverständlich muss das Immunsystem auch mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden. Insbesondere ist eine gute Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen wichtig. Eiweissmangel, in unseren Breiten praktisch unbekannt, hat verheerende Auswirkungen auf das Immunsystem, weil Antikörper Eiweiße sind. Pflanzliche Schutzstoffe (Anmerkung der Redaktion) sekundäre Pflanzenstoffe), insbesondere aus Obst und Gemüse, stärken und stimulieren das Immunsystem.

 

Ruhen – jede Woche einen Tag Urlaub?

Ausreichend Schlaf stärkt das Immunsystem. Sieben bis acht Stunden pro Tag haben sich als optimal herausgestellt. Darüber hinaus sind tägliche Ruhepausen wichtig. Stress (Über- oder Unterforderung), insbesondere verbunden mit dem Gefühl, dass man dagegen nichts tun kann, bremst das Immunsystem.

Der wöchentliche Ruhetag ist die Chance, jede Woche einen Tag Urlaub zu machen. Mehr dazu in 2. Mose 20,8-10

 

Tägliche Bewegung erfrischt und stärkt

Regelmäßige körperliche Bewegung stärkt das Immunsystem. Bei der Anstrengung schnellt sofort die Anzahl der weißen Blutkörperchen um ein Vielfaches nach oben. Diese erhöhte Einsatzbereitschaft hält viele Stunden an.

Körperliche Bewegung setzt Endorphine frei, die für mehr seelische Ausgeglichenheit und Wohlbefinden sorgen, schmerzstillend wirken und bei Langstreckenläufern zu regelrechten Highs führen können. Diese Endorphine stimulieren ihrerseits die weißen Blutzellen und stärken so das Immunsystem direkt. Inaktivität einerseits und Überanstrengung andererseits (Marathonlauf) schwächen das Immunsystem.

 

Vertrauen auf Gott – ein starker Anker in turbulenten Zeiten

Viele wissenschaftliche Studien weisen auf einen Zusammenhang zwischen dem Glauben und der Stärkung des Immun- und Reparatursystems des Körpers hin. So hat sich herausgestellt, dass die Genesungszeit bei Patienten mit persönlichem Glauben kürzer ist als bei solchen, die diesen Glauben nicht haben.

Andererseits zeigen neuere Untersuchungen, dass der Verlust der Glaubensüberzeugung einen Stressfaktor darstellt, der in seiner Stärke sonst nur durch den Tod des Ehepartners erreicht wird (nach Holms und Rahe). Auch ein negatives Gottesbild und ein Werteverlust sind Faktoren, die das Immunsystem schwächen.

Hier mag die Frage aufkommen, wie der Glaube wohl auf das Immunsystem einwirken kann. Die neue Forschungsrichtung der Psychoneuroimmunologie (die Erforschung der Einflüsse der Psyche über das Nervensystem auf das Immunsystem) hat klargelegt, dass das Nervensystem und das Immunsystem auf das Engste miteinander verknüpft sind. Gedanken und Glauben beeinflussen unsere Abwehrkräfte.

Vertrauen allgemein sorgt für seelische Ausgeglichenheit und stärkt das Immunsystem, genauso wie übrigens Humor.

Unter Livenet oder Jesus.ch finden Sie authentische Lebensberichte, Inputs über das Wirken Gottes im 21. Jahrhundert und vertieftes, sorgfältig recherchiertes Wissen über Gott, Glauben und die Bibel.

 

Ohne falsche Abhängigkeiten – das Gute in Massen geniessen

Während jede Abhängigkeit, insbesondere Rauchen und Alkohol, das Immunsystem schwächt, sorgt ein ausgeglichener Lebensrhythmus für dessen Stärkung. Schädliche Faktoren sollten gemieden - das Gute in Massen genossen werden.

 

Licht und Luft – hellen die Psyche auf

Frische Luft und Sonnenlicht sind keimtötend und erleichtern damit die Aufgabe des Immunsystems. Darüber hinaus gibt es eine Reihe indirekter Faktoren auf das Immunsystem: Licht und Luft heben das Wohlbefinden, hellen die Psyche auf und regulieren den Blutdruck. Von diesen natürlichen Heilmitteln sollten wir täglich Gebrauch machen. Allerdings mit Mass und Ziel, denn ein Zuviel von Sonne und Luft bewirkt genau das Gegenteil: Verbrennung und Schwächung des Immunsystems.

Ein erprobtes, wissenschaftlich erforschtes Programm

... Menschen, die diese WERTVOLL-Prinzipien befolgen, leben nicht nur länger: sie werden durchschnittlich weniger krank, haben weniger Krankenhausaufenthalte und nehmen weniger Medikamente. All dies sind indirekte Hinweise auf eine bessere Lebensqualität.

Ein Fachartikel von Klaus Irrgang, Dr. P.H. (Loma Linda Universität), Gesundheitswissenschaftler. Abdruck mit freundlicher Genehmigung - herzlichen Dank.

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