fasten_panorama.jpg

Fasten

Heilfasten – eine Riesenchance

Heilfasten hat das Ziel Schad- und andere überflüssige Stoffe auszuscheiden. Fasten ist fast immer ein Gewinn und aktiviert die Selbstheilungskräfte.

Nachfolgend werden kurz die wichtigsten Punkte von Heilfasten beschrieben. Ein Fachartikel von Josef Kreuzer.

Allgemeine Fasten-Richtlinien

Fasten kann praktisch jedermann und zu jeder Zeit. Bei vorliegenden Erkrankungen fragen Sie vorher Ihren behandelnden Arzt.

Es sollte normalerweise mindestens 3-5 Tage gefastet werden. Ideale Fastenzeiten sind 14-21 Tage. Kurzfastenkuren sind angebracht z. B. zur Vorbereitung auf eine Chemo oder falls Fasten zu heftige Ausleitungserscheinungen führt.

40 Tage sollten nicht überschritten werden.

Fastenablauf

Das Fasten gut vorbereiten, am besten mit einem Fastenberater. Es beginnt mit einer Diät und gründlicher Darmentleerung.

Das eigentliche Heilfasten sollte auf Ihre Beschwerden angepasst werden. Grundsätzlich sollten beim Fasten möglichst keine Speisen zu sich zu genommen werden. Viel zu trinken ist wichtig.

Das abschliessende Fastenbrechen ist genauso wichtig wie das Fasten und sollte je nach körperlichen Beschwerden speziell geplant werden. Sie haben dann die besten Chancen die Zusammensetzung Ihrer Darmflora zu verbessern und eventuell auf eine andere Ernährung umzustellen.

Was geschieht beim Fasten?

Heilfasten ist im Wesentlichen eine Ausscheidungskur, Reinigungskur des gesamten Körpergewebes und der Körperflüssigkeiten. Abnehmen ist (meist) eine positive Nebenwirkung!

Der Körper verbraucht normalerweise 40-60 % seiner Arbeitskraft zum Verdauen und Verarbeiten der Ernährung. Diese Energie kann er nun zum Aufarbeiten liegen gebliebener Arbeiten und zum Entsorgen von Schlacken verwenden.

  • 1. Fastentag: Aufbrauch des Kohlenhydratspeichers.
  • Am 2. und 3. Tag wird vor allem eingelagertes Eiweiss verbrannt. Deshalb ist es wichtig sich beim Fasten regelmässig zu bewegen um so Muskelabbau zu vermeiden: Wandern, Walken, leichte Radtouren, Schwimmen, ... tun sehr gut.
  • Ab dem 4. Tag stellt sich der Körper auf Fettverbrennung um.

Gesundheitliche Auswirkungen des Fastens

Fasten senkt Puls und stärkt Herz-Kreislauf

  • Der Blutdruck senkt sich stark ab. Ich erlebte wie mein erhöhter Blutdruck wieder völlig in den Normbereich kam.
  • Die Blutzirkulation wird erleichtert. Der Puls sinkt. Ideal bei Herz- und Gefässerkrankungen!
  • Die Blutzucker- und Cholesterinwerte nehmen ab.
  • Die Muskeln geben überschüssiges Eiweiss, Schwefel und Phosphor ab und werden reicher an Kalzium. Ihre Leistungsfähigkeit nimmt deshalb zu. Auch die Vitalität des Herzmuskels nimmt wieder zu.

.

frau_fasten.jpg

Fasten – Chance für einen Neuanfang

Gerne begleiten wir Sie durch Ihre persönliche Fastenzeit.

Sie profitieren in der Fastenberatung von unserem Know-how und den persönlichen Erfahrungen:

> Sie gewinnen Sicherheit.
> Sie wissen in kurzer Zeit Bescheid.
> Sie erhalten von uns Unterlagen.
> Sie können bei Bedarf telefonisch Rücksprache nehmen.

Infovita – Ihr Ansprechpartner für eine fachkundige Fastenberatung.

Sprechstunde jetzt vereinbaren unter 062 961 89 48

Fasten- und Gesundheitsberatung

Weitere Vorteile von Fasten

  • Der Magen wird kleiner. Magen und Bauchspeicheldrüse können sich erholen.
  • Alle wichtigen Darmbakterien werden weiterhin über die Darmschleimhaut versorgt während Pilze, krankmachende Bakterien und Parasiten Hunger leiden und z. T. verhungern. Die Zeit des Fastenbrechens ist wichtig um die richtigen Bakterien anzusiedeln und zu ernähren.
  • Die Leber, obwohl sie jetzt viele Stoffe umbauen muss, erholt und verkleinert sich. Schleim, Gries und andere Ablagerungen aus Leber, Galle und Niere werden ausgeschieden. Bei Fettleber werden gute Heilerfolge erzielt. Die Knochen werden aufgebaut. Beim Fasten tritt kein Mineralmangel auf – im Gegenteil werden die Mineralien richtig eingelagert.
  • Nebennieren und andere Hormon erzeugende Organe vergrössern sich. Es kommt z.B. zu einer starken Produktion von körpereigenem Kortison, so dass diesbezügliche Medikamente oft abgesetzt werden können.
  • Das Auge wird gereinigt und viele Probleme können verschwinden. So zum Beispiel Makuladegeneration, Netzhautablösungen und andere Augenleiden.
  • Körperzellen schrumpfen. Haut strafft sich. Cellulite nimmt ab.
  • Das Körpergewicht sinkt. Die stärkere Abnahme am Anfang ist auf die starke Entwässerung zurückzuführen.

Mögliche Nebenwirkungen des Fastens

Der Körper übersäuert auf Grund der starken Ausscheidung und der Ketonverbrennung. Das kann anfangs zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Benommenheit führen. Entsprechend ist die Ernährung / Versorgung mit Flüssigkeit anzupassen.

➜ Von grosser Wichtigkeit ist die tägliche Einnahme von Calcium-Magnesium-Urmineralien, Seite 33. Basenbäder tun wohl.

Bibliografie für diesen Fastenartikel

Dr. Otto Buchinger, Das Heilfasten
Dr. Ralph Bircher, Geheimarchiv der Ernährungslehre (Studien über das Fasten)
Hellmut Lützner, Wie neugeboren durch Fasten
René Gräber, Vitalität durch Heilfasten
www.fastenzeit.comwww.gesundheit.de/ernaehrung/diaeten/fasten
www.gesund-heilfasten.de/Varianten_des_Heilfasten....


Fastenberatungen können Sie gerne bei Infovita – Institut für Gesundheitsförderung – in Anspruch nehmen: Telefon 062 961 89 48

Anmelden