Honig

Honig wirkt Wunder und gilt als eines der besten Antibiotika

Umfangreiche Laboruntersuchungen von Drs Cooper in GB zeigten auf, dass Mikroben und Bakterien (Keime) in Honig nicht überleben können, sogar antibiotikaresistente Keime!

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Honig – ein natürliches Antibiotika?

Prof. Dr. Münstedt gibt folgende Gründe an; siehe Quellverzeichnis unten.

  1. Der Honig entzieht der Wunde Wasser. Das bedeutet, dass die Bakterien nicht überleben und sich nicht vermehren können.
  2. Wasserstoffperoxyd H2O2: Honig produziert durch das Enzym Glukoseoxydase kontinuierlich Wasserstoffperoxyd in kleinen Mengen, das fast gegen alle Bakterienarten wirkt.
  3. Der Wirkstoff Methylglyoxal (besonders reichlich in Manukahonig enthalten)  wirkt aktiv gegen viele Bakterien.
  4. Besondere Aminosäuren, Defensine) werden durch die Honigbiene produziert. Sie zerstören die Membran der Bakterien und behindern deren Eiweisssynthese. Sie unterstützen unseren Körper in der Abwehr von Bakterien und Viren.
  5. pH-Wert: Honig hat einen pH-Wert von 3,8 bis 4,3 – je nach Herkunft wegen der enthaltenen rund 30 organischen Säuren. Diese verhindern direkt und indirekt das Wachstum von Bakterien. Analog zur Haltbarmachung von Sauerkraut. ;-)

Bislang konnte nicht beobachtet werden, dass Bakterien gegen die Wirkungen des Honigs resistent wurden. Prof. Dr. med. Münstedt


Honig soll in Kombination mit Propolis als natürliches Antibiotika sehr nützlich sein und als Honig als Spezialhonig (mit Blütenpollen, Gelée Royal und Propolis) gilt innerlich als hocheffizientes, stärkendes Tonikum.

Internationale wissenschaftliche Studien belegen eindrucksvoll, dass sich verschiedene Inhaltsstoffe in vollkommender Weise ergänzen. Honig hat eine vielseitige, heilsame, ganzheitliche Wirkung.

Dieter Mix, Heilpraktiker und Buchautor von „Die Heilkraft von Honig“

Eigenschaften von Honig

  • desinfiszierend
  • antibakteriell
  • wirkt gegen Pilze
  • hemmt Entzündungen
  • fördert die Wundheilung und Regeneration von verletztem Gewebe, auch da wo konventionelle Wundpflege am Limit ist
  • hat keine / kaum unerwünschten Nebenwirkungen.

Honig ist ein sehr gutes „Transportmittel“ für andere Vitalstoffe. Man kann ihn z.B. mit Kurkuma oder Hagebuttenpulver (gegen Arthritis) mischen.

Honig-Rezepte gegen Erkältungen, Husten, Heiserkeit und gegen Grippe

Honig hemmt Entzündungen, wirkt antibakteriell und gilt tötet sogar resistente Keime. Das gleiche gilt für den Bienenkittharz, auch Propolis genannt.

kurkuma_gewuerze.jpgDer Goldhonig – ein natürliches Top-Antibiotikum

Oben habe ich beschrieben, weshalb Honig als Antibiotika wirkt. Die zweite Zutat, Kurkumapulver, gilt als eines der potentesten und nützlichsten Gewürzen der Welt und ist bekannt für seine entzündunghemmende und immunstärkende Wirkung. Kombiniert mit Honig bildet Kurkuma ein wahres starkes Duo gegen Erkältungen, Husten oder Heiserkeit.

Rezept für Goldhonig / Kurkumahonig

  • 100 g roher, kalt geschleuderter Honig
  • 20 g Kurkumapulver
  • wenig schwarzer Pfeffer als Aktivator beimischen
  • 5 g Sonnenblumenlecithin (Pulver): Erleichtert das Einrühren und verbessert die Aufnahme von Curcumin

Einnahme

Bei einer einer leichten Erkältung oder beginnender Grippe jeweils alle 2 Stunden einen halben Teelöffel Kurkuma-Goldhonig einnehmen. Am ersten Tag stündlich, dann am zweiten Tag alle zwei Stunden und am dritten Tag noch dreimal. Zur Stärkung des Immunsystems genügt ein Teelöffel täglich. Drei halbe Teelöffel am Tag werden bei Atemwegserkrankungen wie Asthma oder Bronchitis empfohlen.

Wichtig: Bei aktuen oder anhaltenden Beschwerden unbedingt den Arzt aufsuchen.

Vorsicht bei Probleme mit der Gallenblase und bei zu tiefen Blutzucker- / Blutdruckwerten.

Zwiebel-Honig-Saft

In ein Glas zwei kleingeschnittene Zwiebeln füllen und 1-3 Esslöffel Blütenhonig dazu geben. Das ganze stehen lassen, dann den Zwiebel-Honig-Saft als Hustenmittel verwenden. Mehrmals täglich 1 EL (Kinder 1 Teelöffel) einnehmen. Wirkt schleimlösend.

Meerrettich-Honig

50 g Meerrettich gerieben mit 50 g flüssigem Blütenhonig ansetzen und mischen. 3x täglich einen Teelöffel Meerretich-Honig-Saft einnehmen. Das gleiche kann auch mit Rettich gemacht werden.

Einfach: Rezept für Fenchelhonig

Für Erwachsene: 15-30 Tropfen hochwertiges Fenchelöl (ätherisches Öl) in 100 g Honig unterziehen und gut umrühren. Täglich 1-3x einen Esslöffel in einen lauwarmen Tee einrühren oder aufs Brot streichen oder langsam im Mund zergehen lassen.

Schwangere: Vorsicht mit Fenchelöl, besser anders vorbeugen.

Alternativen aus der Aromatherapie

Wir persönlich finden die Kaltinhalation mit ätherischen Ölen eine geniale Sache bei Erkältungen und zum Schleimlösen. Wie lernen Sie in unserm Aromatherapie-Seminar mit Schwerpunkt Grippe, Infekte, Husten und Atemwegserkrankungen.

Honig in der Wundpflege, bei Verbrennungen, kleineren Wunden

Die antibakterielle und desinfizierende Wirkung von Blütenhonig ist für die Wundbehandlung extrem wertvoll. In diversen Studien hat die Wundbehandlung mit Honig bei schweren Verbrennungen die beste Abheilung erbracht. Wir als Familie pflegen Wunden entweder mit ätherischen Ölen oder Blütenhonig und machen damit sehr gute Erfahrungen.

Kleinere Verletzung

  1. Wunde mit sauberem Wasser reinigen
  2. Wir desinfizieren dann mit einer Mischung aus ätherischen Ölen
  3. Blütenhonig auftragen
  4. mit sterilem Verband abdecken

PS: Grössere Wunden müssen durch medizinisch geschultes Personal erstversorgt werden.

Unheilbare Wunden, Dekubitus, offenes Bein

„Nachdem Klinikärzte entschieden hatten, dass sie genügend lang unheilbare Wunden (über 1-24 Monate) mit konventionellen Mitteln, mit äusserlichen Antibiotika und Desinfektionsmitteln ohne nennenswerten Erfolg herumgedoktert hatten und die Wunden sich eher vergrösserten, wagten sie den Honigversuch … . Und sie sollten in fast allen Fällen eine riesige Überraschung erleben. In einer Studie waren 51 von 58 Wunden innerhalb einer Woche keimfrei, die anderen waren es noch schneller. … Die Studien liefern hinreichende Beweise dafür, dass Honig erfolgreich den Heilungsprozess fördert, wo konventionelle therapeutische Vorgehensweisen ins Leere laufen.“ Dieter Mix, Heilpraktiker in Die Heilkraft des Honigs.

Gute Erfahrungen von innerlich angewandtem Honig machte man bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren. Manuka ist vielleicht der stärkste Honig diesbezüglich.

Honig als Antiallergikum bei Heuschnupfen

Heuschnupfen scheint auf die Gabe von Honig gut anzusprechen. Der Mediziner Professor Karsten Münstedt erwähnt in seinem Buch «Bienenprodukte in der Medizin» mehrere Studien. Die Ansprechrate in früheren Studien liegt zwischen 69-76%, andere berichten von einer 90%igen Erfolgsquote. Ist auf jeden Fall einen Versuch wert, ev. in Kombination mit Kapern-Extrakt.

Grundsätze einer Honigkur gegen Heuschnupfen

  • Mit geringen Mengen starten. Allergische Reaktionen auf Honig sind selten.
  • Honigmischungen mit Blütenpollen sind empfehlenswert. Mit kleinen Mengen starten wegen möglichen allerg. Reaktionen.
  • Dosierung allmählich auf über 30 Gramm steigern. Das sind 3-5 Teelöffel pro Tag. Später weniger.
  • Honig über den Tag verteilt einnehmen. Langsam einnehmen, gut einspeicheln.
  • Beginn im Winter.

Spezialhonig für mehr Energie, Kraft, Ausdauer und Widerstandskraft

  1. Eine Mischung aus Honig, Blütenpollen, Propolis und Gelée Royal ist ein unglaubliches Tonikum und Kraftpaket für chronisch müde Menschen, Rekonvaleszente und Erschöpfte.
  2. Sportler und Leistungsträger schätzen die Wirkung derselben Mischung weil so der Sauerstoffgehalt im Blut erhöht wird. Dadurch steigen Leistungsfähigkeit und Ausdauer zusätzlich an. Das regelmässige Training, die Kondition und der Körperbau machen den grössten Teil der Leistungsfähigkeit aus. Ein Mix aus Honig, Pollen, Propolis und Gelée-Royal kann das Tüpfchen auf dem i sein.

Inhaltsstoffe von Honig

Honig besteht zu 60-70% aus Frucht- und Traubenzucker, je nach Honigsorte in unterschiedlichen Mengen und bis zu 10% anderen Zuckerverbindungen, 15-21% Wasser, Enzymen, Vitaminen, Aminosäuren, Pollen, Aroma- und Mineralstoffen sowie spurenelementen.

Quellenverzeichnis für obigen Artikel

Prof. Dr. med. Karsten Münstedt: Bienenprodukte in der Medizin nach wissenschaftlichen Kriterien bewertet, Shaker-Verlag, ISBN 978-3-8440-3617-6, 2. aktualisierte und erweiterte Auflage 2015; siehe auch: www.propolis-honig.de

Edmund Herold & Gerhard Leibold: Heilwerte aus dem Bienenvolk, Ehrenwirt Verlag, ISBN 3-431-02287-1 (978-3431031621)

Heilpraktiker Christopher Vasey: Was fehlt mir? Nährstoffmängel erkennen und natürlich ergänzen. Ratgeber aus dem Grals Verlag.

Detlef Mix: Die Heilkraft des Honigs, Herbig Verlag, 978-3-7766-2498-4

Paul Uccusic: Doktor Biene, Ariston Verlag Genf, ISBN 3-7205-1225-8

www.naturalnews.com

 

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